Ein neuer Job, ein neues Team, eine neue Chefin – und viele Herausforderungen. Sie starten voller Elan, bringen Energie mit, Kompetenz, Erfahrung und jede Menge guten Willen. Den Wunsch, es gut zu machen (besser vielleicht als in der letzten Phase), sich bestens einzufädeln, sich nicht wieder in das alte Fahrwasser zu begeben. Und genau da lauert sie: Die Gefahr, sich zu sehr anzupassen.
In den ersten hundert Tagen (mindestens) wird viel von Ihnen erwartet, auch Ihre eigenen Ansprüche sind meterhoch. Nein sagen fällt vielen Menschen (im beruflichen Kontext) schwer – und besonders in der Einarbeitungszeit. Ein „Nein“ während der Probezeit? Zu Überstunden, delegierten Aufgaben, Dienstreisen? Kaum vorstellbar, meinen Sie?
Und doch: Gerade neue Situationen, ein „frisches“ Umfeld bergen die Chance, das „Nein“ zu kultivieren. Rechtzeitig, freundlich und bestimmt. Ausnahmen bestehen in der Regel. Nur Mut: Sich abzugrenzen ist eine Kunst, die Sie pflegen können und mit der Sie experimentieren dürfen. Und gelegentliche Überreaktionen lassen sich ausbalancieren. Mit klarer Kommunikation – und einem Lächeln.
P.S.: Unser Paket-Angebot „Erfolgreich durch die Probezeit“ ist dabei eine wertvolle Unterstützung – zum Nein-Sagen üben, es gut machen, sich überprüfen. Monatlich anderthalb Stunden die eigenen Erfahrungen reflektieren und sich Rat holen in kniffligen Situationen – eine gute Investition in die Zukunft.
# Das Foto ist in Breege auf Rügen entstanden 🙂