Vor langer Zeit hatte ich mal jemanden im Coaching, der sich einen alten Bahnhof wünschte. Über die Zeit haben wir Kontakt gehalten, berufliche Veränderungen standen an – und dann bekam ich von ihm ein Foto von einem Gebäude, das sehr sanierungsbedürftig aussah. Und später eines, das die viele Arbeit ahnen ließ, die er inzwischen investiert hatte.
Dr. Enno Poppinga, von Haus aus Geograph (und noch viel mehr), sagt dazu: „Ich hatte viele Jahre den großen Wunsch, in einem alten Bahnhof zu leben. Bei einem Ausflug im Jahr 2002 fuhr ich zufällig mit dem Zug durch Harpe. Das Empfangsgebäude mit seiner ungewöhnlichen Architektur in der schönen landschaftlichen Alleinlage mochte ich sofort. Nach mehreren Jahren Verhandlungen und Geduld gelang es mir, der Deutschen Bahn den Bahnhof Harpe abzukaufen. Viel Zeit und Liebe (und Geld) steckt in dem Gebäude, und viel ist noch zu tun…“
Dabei hatte er ein Ziel vor Augen: „Einen Rückzugsort für Menschen zu schaffen, die entweder einfach nur Urlaub machen wollen oder Ruhe benötigen, um eine Herzensangelegenheit anzugehen. Eine wichtige Entscheidung treffen, ein Buch schreiben, mußevoll sein…“. Mit Beharrlichkeit, Liebe zum Detail und viel persönlichem Einsatz ist so ein Ort entstanden, der sich auch für eine längere Auszeit anbietet.
Schön ist er geworden, wunderschön. Abseits gelegen in der Altmark, mitten in der Natur. Enno Poppinga schreibt auf seiner Bahnhofs-Website: „Es gibt viele gute Gründe, eine Zeit lang in einem alten Landbahnhof in der Altmark zu leben. Sprechen Sie mich an, wenn Sie hier Urlaub machen oder über einen längeren Zeitraum oder regelmäßig in Harpe wohnen und arbeiten möchten.“
Sehen Sie selbst, lassen Sie sich inspirieren ….
… und nutzen Sie diesen wundervollen Ort, die Landschaft und die Ruhe für eine Auszeit. Im Bahnhof Harpe erwartet Sie ein ausgesprochen sympathischer Gastgeber!