Von Stressbewältigung war und ist hier häufiger die Rede. Heute stelle ich ein paar Hypothesen auf rund um das Thema Stress. Dabei meine ich nicht gravierende Belastungen, die dem Körper und der Psyche schaden, sondern ein Phänomen, das unseren Alltag vergiften kann: Stress als „Haltung“. Was macht das Klagen über Stress so wichtig? Warum ist es so schwer, es aufzugeben? Welchen Gewinn haben wir, wenn wir Stress konstatieren und verkünden? Es gibt neben den ernsten, gesundheitsgefährdenden Überlastungen auch
- Stress als Statussymbol
„Ich habe keine Zeit, mich zu erholen!“ „Ich kann es mir gar nicht leisten, frei zu machen…“
- Stress als Komfortzone
„Das wird mir alles zuviel! Nicht noch mehr Anforderungen….“
- Stress als Lebenssinn
„Je mehr ich mich anstrenge, desto mehr bin ich wert!“ „Ich arbeite und arbeite….“
Erkennen Sie sich wieder in der einen oder anderen Äußerung? Sehen Sie Kollegen, Chefs, Freunde oder Nachbarn vor sich? Stellen Sie sich auch manchmal die Frage:“Was ist so (schaurig) schön daran, gestresst zu sein?“ Kennen Sie den Begriff „Stresskonkurrenz“? Wollen Sie sich davon lösen?
Bevor aus dem (alltäglichen?) Stress ein ernsthafte Gefährdung Ihrer Gesundheit, Ihres Wohlbefindens oder Ihrer Arbeitsfähigkeit wird, können Sie vieles tun. Zur Burn-Out-Prophylaxe gibt es hier ein spezielles Paket-Angebot.