20. April 2016
von Susanne Barg
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Wertewandel

Viele meiner Klienten wollen mehr als arbeiten, sie wollen das Modell ihrer Eltern nicht nachleben. Es sind junge, gut ausgebildete Nachwuchskräfte und sie entscheiden sich immer häufiger gegen den hierarchischen Aufstieg. Sie ziehen einen von ihnen selbst als sinnvoll erlebten Berufsweg der herkömmlichen Führungskarriere vor – auch wenn das mit Unwegsamkeiten verbunden ist.

Erfolg definieren sie oft als sinnhaftes Handeln. Sie wollen Verantwortung übernehmen, zum Gemeinwohl beitragen – und persönlich ein gutes Leben führen. Ein Leben, das ihre unterschiedlichen Interessen verbindet oder nebeneinander bestehen lässt. Das erfüllt ist, erfüllend und bunt. Egal, was ihre Eltern darüber denken – auch wenn es oft schwer ist, sich abzugrenzen.

Lesenswerter Artikel dazu in XING Spielraum: Gut Leben und Karriere machen – geht das?“ von Beate Munding.

wandel
©artwork: Astrid van Calker

 

 

11. April 2016
von Susanne Barg
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Was ist Erfolg?

Ist Erfolg Glücksache? Oder die Belohnung für tatkräftigen Einsatz?

Für mich setzt sich Erfolg zusammen aus:

  • Fleiß
  • Begabung
  • Ausdauer
  • Leidenschaft
  • Mut
  • Geduld
  • Disziplin
  • Selbstbeherrschung und
  • Glück

… mindestens.

Eine Voraussetzung für Glück ist übrigens: Die eigenen Bedürfnisse achten.

Was ist Erfolg – für Sie?

7. April 2016
von Susanne Barg
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Sichtweisen

Seit ich für einen Hund (mit-) verantwortlich bin, hat sich meine Sicht auf die Welt (noch einmal) verändert. Über „Schau mal!“, „Guck doch!“ und „Sieh Dir doch das hier mal an“ komme ich auf neue Sichtweisen.

Wie halten Sie es denn mit

Rücksicht

• Umsicht

• Vorsicht?

Verantwortlich für jemanden zu sein, verhilft zu neuen Sichtweisen: Ich schaue mit, blicke voraus, übernehme die Führung und lasse mich leiten. Das gilt bei Menschen auch …

Kennen Sie den Begriff Nachsicht noch?

veranderung

 

5. April 2016
von Susanne Barg
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Heute schon gelobt (worden)?

Vor einiger Zeit habe ich einen Firmeninhaber beraten, der meinte: „Nicht gemeckert ist genug gelobt.“ Seine Mitarbeiter sahen das anders. Eine Lobkultur in Unternehmen entsteht meist nicht von allein, besonders in eher zahlen- und technikorientierten Branchen klagen Beschäftigte häufig über mangelnde Anerkennung von Vorgesetzten und Kollegen.

Ein Lob vom Chef, als Floskel, durchsichtig als Strategie eingesetzt, um unliebsame Veränderungen einzuleiten … unschön. Ein ernst gemeintes Lob dagegen tut gut, motiviert und ist ein Zeichen von Wertschätzung. Es ist konkret, authentisch, ehrlich – und daher annehmbar.

Früh übt sich, wer ein echtes Lob aussprechen will. Es ist wie mit einem unerwartet überreichten Blumenstrauß. Probieren Sie es mal wieder. Denn: Loben kann man gar nicht oft genug. Gelobt werden auch nicht.

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©Susanne Barg

Interessanter Artikel zum Thema:  „Ist Ihr Chef auch ein Lob-Muffel?“ in XING Spielraum, von Claudia Kornmeier.