12. März 2015
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Vorher / Nachher

Vorher / Nachher

Ihre Webseite ist „in die Jahre gekommen“ und passt nicht mehr zu Ihnen? Sie entspricht nicht mehr dem, was Sie anbieten? Sie haben den Wunsch, die Seiten selber bearbeiten zu können? Dann steht eine Renovierung an. Hier ein Beispiel eines Redesigns, das wir gerade fertig gestellt haben. Es zeigt anschaulich, wie so eine Webseiten-Renovierung inklusive Textbearbeitung aussehen kann.

vorher-nachher© Astrid van Calker

 

Dem Auftraggeber und Inhaber der Firma Haustechnik Niels Hendrischke durfte ich in diesem Zusammenhang ein paar Fragen stellen.

Kurz zur Person:

Niels Hendrischke 

geboren am 9. Januar 1967

reist gerne, aber leider viel zu wenig

findet es schade, dass er noch nicht auf Kuba war

hat eine Familie, mit der er glücklich ist

Niels, was hat Dich bewogen, Deine Webseite renovieren zu lassen?

Meine Webseite war jahrelang unvollständig und konnte nicht gepflegt werden.

Bist Du zufrieden mit dem Ergebnis?

Ja, ich bin zufrieden und gespannt auf die Reaktionen.

Wie war die Zusammenarbeit mit uns?

Unkompliziert.

Noch ein paar allgemeinere Fragen an Dich, Niels:

Welche Entscheidung möchtest Du nicht missen?

Die Entscheidung vor 17 Jahren, mich selbständig zu machen.

Wie verbringst Du am liebsten einen freien Tag?

Morgens brunchen, mittags in der Natur, nachmittags/ abends vor dem Fernseher.

Was darf in Deiner Woche nicht fehlen? 

Zeit mit meiner Familie, Zeit für mich allein – und Sonnenschein.

Worauf möchtest Du nicht verzichten?

Auf meine Gesundheit.

Was bedeutet die berufliche Selbständigkeit für Dich?

Genügend Anfragen zu haben, um selbst die Aufträge auszuwählen.

Ich danke sehr – und wünsche Dir viele weitere Lieblingskunden, Niels!

LOGO

 

 

 

 

 

Eine „Webseiten-Renovierung„, wie wir sie hier am Beispiel der Firma Haustechnik Hendrischke zeigen, gibt es bei uns auch als Paket-Angebot. Auf diese Weise bekommen Sie eine komplette Überarbeitung Ihres vorhandenen Internet-Auftritts, inklusive der Texte.

Sprechen Sie uns an, wir machen Ihnen gerne auch ein speziell auf Sie zugeschnittenes Angebot.

6. März 2015
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für KfW-Gründercoaching – im März beantragen

KfW-Gründercoaching – im März beantragen

Das Programm Gründercoaching Deutschland der KfW-MIttelstandsbank läuft in der bisherigen Form zum 30. April 2015 aus. Im aktuellen Newsletter von Dr. Andreas Lutz, gruendungszuschuss.de heißt es: „Alle Zeichen deuten auf eine deutliche Verschlechterung beim Gründercoaching Deutschland (GCD) hin. Falls Sie innerhalb der letzten fünf Jahre gegründet haben und das GCD nicht (oder nur teilweise) in Anspruch genommen haben, ist jetzt die letzte Chance, sich die Förderung in ihrer bisheriger Form zu sichern.“

Auch wir empfehlen Ihnen, wenn Sie an einer Beratung nach der Gründung interessiert sind, sich noch im März die Übernahme von bis zu 50 Prozent der Beratungskosten zu sichern. Nach der Bewilligung können Sie dann sechs Monate lang Beratung und Coaching zur Stabilisierung Ihrer Selbständigkeit in Anspruch nehmen.

Sprechen Sie mich bitte an, ich helfe Ihnen gerne auch schon bei der Beantragung.

3. März 2015
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Tief durchatmen an der Ostsee

Tief durchatmen an der Ostsee

PortraitMargret_8124_2

 

 

 

Margret Stürz, neulich hier im Blog vorgestellt, bietet vom 10. bis 12. April 2015 einen Workshop in einem schönen Seminarhaus in der Nähe der Hohwachter Bucht an. Ihr Thema: „Tief durchatmen an der Ostsee„. Dazu schreibt sie:

 

Wochenendseminar „Für sich sorgen“

  • mit Kraft und Beweglichkeit durch Pilates
  • durch die innere Einkehr mit Hilfe von Qigong und Meditation – auch für Einsteiger
  • und der Bedeutung des Säure-Basen-Haushaltes für unsere Gesundheit – und was hat die Atmung damit zu tun? Entgiften durch Atmung?
  • und der Frage, wie sich Stress auf die Atmung auswirkt
  • durch die feine Regulation der Atmung, um die Harmonie zwischen Körper und Geist – Innen und Außen zu fördern

Näheres auf ihrer Webseite – bei Interesse bitte schnell anmelden, dies ist sozusagen ein Last Call.

logo_margret_stuerz

 

27. Februar 2015
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Auf einen Kaffee mit …. Sarah Fricke

Auf einen Kaffee mit …. Sarah Fricke

Sarah Fricke ist ausgebildete Illustratorin, hat eine Weiterbildung zur Texterin absolviert und damit erste Berufserfahrung erworben. Nun geht sie einen neuen Weg, beginnt ein zweites Studium und hat sich selbständig gemacht mit dem, was sie jetzt schon sehr gut kann: Illustrieren und Texte verfassen. Ich habe ihr Fragen gestellt – und daraus ist ein spannendes Porträt geworden. Here she comes!

Portrait_AquarellSarah Fricke

 © Sarah Fricke

 

Sarah Fricke

geboren am 17. Juni 1988

reist gerne jeden Abend in fiktive Welten – mit einem Buch in der Hand

findet, dass Zeit heute die wertvollste Währung ist

hat eine Schwäche für Schokolade mit 90 % Kakaoanteil

Was hat Sie bewogen, einen neuen Weg einzuschlagen?

Die Wahrheit ist: Ich habe bereits nach dem Studium die falsche Abzweigung gewählt. Das war mir auch schon nach einigen Metern klar. Aber wenn ich eines bin, dann ziemlich stur und kämpferisch. Aufgeben? Niemals! Das wäre ja eine Niederlage. Nur noch Steine, Berge, Klippen vor mir? Egal, einfach weitergehen. Wie heißt es doch so schön: Irgendwann führt jeder Weg zum Ziel. Nun ja, nicht, wenn er eine Sackgasse ist. Das wollte ich aber lange Zeit nicht wahrhaben. 
Zum Glück hat sich mir mein Körper in den Weg gestellt, bevor ich wortwörtlich am Ende angelangt war. Ich kam eines Abends mal wieder spät zu Hause an, war müde, frustriert, unzufrieden. Und plötzlich wusste ich: So geht es nicht weiter.

Was haben Sie vor, Frau Fricke?

Ich freue mich auf und über die vielen neuen Dinge, die meinem Leben gerade eine ganz neue, positive Richtung geben. Seit Kurzem arbeite ich als selbstständige Texterin und Illustratorin – was mir seit der ersten Minute sehr gefällt. Und ab März gibt es noch eine weitere Änderung: Ich werde Ökotrophologie studieren. Neben meiner Leidenschaft für alles Kreative interessiere mich nämlich auch für gesunde Ernährung. Unter diesem Thema verstehe ich kein staubtrockenes „Wie zähle ich Kalorien?“, „Welches exotische, modische Superfood heilt mich von allen Leiden?“ oder starre Diätvorschriften. Ich glaube, dass man mit dem richtigen Wissen rund um Lebensmittel und Kochen einen Schlüssel zu mehr Genuss und Lebensfreude hat. Darüber will ich natürlich mehr erfahren. Und wer weiß – mit der entsprechenden Qualifikation könnte ich über dieses Thema in Zukunft auch beruflich schreiben.

Welche Stationen waren bisher wichtig für Sie?

Zurückblickend sind es gerade die Krisen oder besonders große Herausforderungen, an denen ich gewachsen bin oder die meinem Leben eine positive Wendung gegeben haben. Im Nachhinein war jeder dieser Momente ein Geschenk: In diesen Phasen hatte ich plötzlich die Freiheit gewonnen, mein Leben zu hinterfragen und es neu ausrichten zu können.

Was war Ihr Berufswunsch, als Sie 14 Jahre alt waren?

Archäologin. Ich hatte zu der Zeit viele historische Romane gelesen und fand die Vorstellung, die Vergangenheit wieder auszugraben und lange verschollene Städte wieder auferstehen zu lassen, total faszinierend. 
Der „Griechische Schatz“ von Irving Stone lässt grüßen.

Welches Buch lesen Sie zurzeit?

„Ulysses“ von James Joyce, das englische Original. Es ist nicht einfach zu lesen, aber man wird belohnt, wenn man nicht aufgibt, wenn man sich Zeit nimmt. Ich finde sein Spiel mit Sprache und Stilmitteln toll. Und ich kann so ganz nebenbei mein Englisch verbessern.

Was können Sie anderen empfehlen, die sich verändern wollen?

Ich kann natürlich nur meine eigenen Erfahrungen weitergeben. Was mir in meiner Umbruchphase geholfen hat, war reden, reden, reden. Mit Freunden, mit meiner Familie – mit Ihnen, Frau Barg. Das hat es mir ermöglicht, die eigene Situation besser einschätzen zu können. Wo stehe ich? Was kann ich? Was will ich? Diese Fragen lassen sich im Gespräch einfach besser lösen, weil sich einem dann ganz neue Sichtweisen eröffnen und sich die Gedanken nicht einfach nur endlos im Kreis drehen.

Was bedeutet Zeichnen und Texten für Sie?

Zuerst einmal Freiheit: Mit Illustrationen und Worten haben wir die Möglichkeit, Botschaften aller Art zu übermitteln. Und beides sind auch mächtige Werkzeuge: Setzen wir diese Art der Kommunikation richtig ein, können wir Menschen dazu bewegen, etwas zu ändern. Weiter zu denken. Die Welt vielleicht sogar ein Stückchen besser zu machen.

Welche Entscheidung möchten Sie nicht missen?

Eigentlich war jede einzelne bisherige Entscheidung wichtig und richtig. All diese großen, kleinen, falschen oder guten Entscheidungen zusammen haben mich schließlich erst zu der Person gemacht, die ich heute bin. Und ich bin momentan sehr zufrieden mit meinem Leben.

Wie verbringen Sie am liebsten einen freien Tag?

Mit allem, was sonst leider oft zu kurz kommt. Dazu gehört zum Beispiel eine ausgiebige Joggingrunde am frühen Morgen oder die Muße, einfach mal den ganzen Tag lang „nur“ zu lesen.

Was darf in Ihrer Woche nicht fehlen?

Mindestens einmal am Tag brauche ich frische Luft und Bewegung – ansonsten funktioniere ich nicht richtig und bin äußerst unausgeglichen. Außerdem sollte nie, nie, nie die Zeit für Freunde und Familie zu kurz kommen. Oder auch mal ein paar Stunden, die man ganz für sich hat.

Worauf möchten Sie nicht verzichten?

Auf keinen Fall auf all die Menschen, die mir wichtig sind:
 Freunde, Familie, Partner. Materielles ist für mich nichts, das mein Leben glücklicher oder reicher macht – Menschen hingegen schon.

Welchen Beitrag möchten Sie leisten zum Leben, zur Gesellschaft?

Wenn ich mein Studium der Ökotrophologie abgeschlossen habe, möchte ich mein erworbenes Wissen mit anderen teilen und sie aufklären – vielleicht in Form eines Buches.

Vielen Dank, Frau Fricke! Ich freue mich schon jetzt auf unsere nächsten  Gespräche!

23. Februar 2015
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Führung im Wandel

Führung im Wandel

 

preis

 

Die Arbeitswelt wandelt sich und damit selbstverständlich auch der Anspruch an Führungskräfte. Sollte eine Vorgesetzte früher ehrgeizig, durchsetzungsorientiert und zahlenaffin sein, steht im Verständnis der Aufgaben heute eher die Verantwortung für Ressourcen, die Verteilung der Aufgaben sowie die emotionale Unterstützung der Mitarbeiter im Vordergrund. Führung im Wandel – in diesem Prozess braucht es auch „Anpassungsanstrengungen in den Führungsetagen“*.

„Anpassungen? Eher einen kompletten Paradigmenwechsel. Früher funktionierten Unternehmen wie militärische Organisationen. Doch wenn sich Mitarbeiter in ihren Erwartungen und Ansprüchen ändern, muss sich auch Führung ändern. Als Verantwortlicher muss man Mitarbeitern ein Ziel vorgeben. Wie macht man das, wenn eine reine Ansage nicht mehr funktioniert? Wenn Führung ohne einen Zweck nicht mehr funktioniert? Einen Zweck, an den alle glauben?“ sagt XINGChef Thomas Vollmoeller in einem Interview.

Seine These:“Manager müssen ihren Mitarbeitern einen Grund geben, warum sie morgens aufstehen und zur Arbeit kommen sollen. An dessen Wert sie glauben. Wenn sie das schaffen, brauchen sie übrigens auch keine Kernarbeitszeiten, keine Kontrollmechanismen, keine Überwachung mehr, wie das noch vor nicht allzu langer Zeit gang und gäbe war. … Für moderne Führung sind Vertrauen und Freiheit wesentlich. Sonst sind sie nicht attraktiv für innovative Köpfe. Aber dieses Prinzip funktioniert natürlich immer nur auf Gegenseitigkeit. Ich kann nur jemandem vertrauen, bei dem ich weiß, dass er Lust und Spaß daran hat, etwas zu leisten.“

Führung im Wandel – heute sind neben den fachlichen Kompetenzen eben auch Fähigkeiten wie Kommunikationsstärke, Motivation der Mitarbeiter und Empathie gefragt.

Ein spezielles Paket-Angebot zum Führungskräfte-Coaching finden Sie demnächst hier.

*FAZ vom 20.02.2015