1. November 2014
von Susanne Barg
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MS ALTONA – Tom Kamlah eröffnet Mietstudio

 

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Tom Kamlah, Fotograf im Netzwerk Barg & Partnerhat lange und viel gearbeitet – und jetzt sein neues, großes Projekt verwirklicht: Im Herzen von Hamburg-Altona hat er sein Mietstudio „MS ALTONA“ eröffnet und ermöglicht damit Fotografen und Agenturen, in seiner wunderbar eingerichteten und mit allen technischen Finessen ausgestatteten Location zu arbeiten. Gratulation, Tom!

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Mietstudio MS ALTONA

Inhaber Tom Kamlah

Borselstraße 9

22765 Hamburg

Telefon +49 40 88 231 447

Fax  +49 40 35 675 4884

27. Oktober 2014
von Susanne Barg
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Paare im Coaching

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Sprachlos, wütend, traurig, resigniert…

  • Ich fühle mich nicht gesehen, ausgenutzt, übergangen!
  • Nie kann ich es ihr recht machen!
  • Ich will diesen Schmerz nicht mehr fühlen!“.
  • Lieber keine Beziehung als solch einen Stress!“ –

Aussagen und Einstellungen von Menschen, die nicht mehr miteinander reden können, sich nicht mehr fühlen und erreichen. Vorwürfe, geäußert, wiederholt oder auch unausgesprochen, vergiften die Beziehung. Paare in der Sackgasse, am Ende, mittendrin?

Manchmal hilft ein neutraler Dritter, der zuhört, Regeln einführt, beide Seiten zu Wort kommen lässt. Einen Dialog in Gang bringt und ihn moderiert. Manchmal hilft eine Beratung, ein Paar-Coaching als Möglichkeit, das Gespräch wieder aufzunehmen und über die Brücke zum anderen zu gehen. Paare im Coaching geben sich eine Chance – auch wenn es zu Beginn so aussieht, als würde nichts mehr gehen.

Dazu gibt es ein neues Paket-AngebotPaar-Coachinghier bei Barg & Partner, Sie finden es unter dem Punkt „Leistungen/ Paket-Angebote„.

 

 

21. Oktober 2014
von Susanne Barg
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Mehr als nur Texte …

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Anna Wahdat, Texterin, Redakteurin und Lektorin … macht noch viel mehr. In wechselnden Konstellationen konzipiert und organisiert sie Veranstaltungen  – und das schon seit einiger Zeit. Nun hat sie diese Projekte einmal für ihre Seite hier bei Barg & Partner zusammengestellt:

„…nicht nur Textarbeit gehört zu den Inhalten, die mein Berufsleben ausfüllen: Wann immer es Zeit und Kapazitäten zulassen, widme ich mich der Konzeption und Organisation von Veranstaltungen mit kulinarischem und kulturellen Schwerpunkt. So habe ich als eine der Gründerinnen die Marktreihe ”treib.gut“ mitentwickelt und ins Leben gerufen. ”Hässliches Erntlein” heißt ein weiteres Herzensprojekt: ein Erntedankfest für Gemüse jenseits des Schönheitsideals. Seit diesem Jahr bin ich als Mitorganisatorin des “Yoga.Wasser.Klang Festivals” verantwortlich für Gastronomie, Marktstände und Sponsoring. Auch bei musikalischen Formaten wie dem Klassik-Elektro-Projekt “Rauschen” oder dem “Dockville”-Festival wirkte ich mit.“

Wir freuen uns auf immer neue Entdeckungen, Veränderungen und auch Überraschungen. Danke, Anna!

 

* Das Foto ist am Montag bei unserem Barg & Partner-Treffen entstanden!

 

16. Oktober 2014
von Susanne Barg
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Auf einen Kaffee mit …. Wolfgang Haendeler

Dramaturg, Moderator, Autor – Wolfgang Haendeler hat viele Facetten. Nach dem Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie war er als Dramaturg für die Sparten Oper, Konzert und Ballett beziehungsweise Tanztheater seit 1991 an zahlreichen deutschen Bühnen engagiert: am Essener Aalto-Theater, den Städtischen Bühnen Münster, am Volkstheater Rostock, am Theater Hagen, dem Theater Kiel, dem Theater Bielefeld und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden.

Er hat in Hamburg gelebt, kennt die Selbständigkeit und hat sich mir als AmrumLiebhaber vorgestellt – eine gute Verbindung.

Seit der Spielzeit 2011/12 hat Wolfgang Haendeler ein neues Festengagement am Landestheater Linz, er ist dort als Leitender Dramaturg des Musiktheaters verpflichtet. An dieser 2013 neu errichteten Stätte betreut er u. a. die Gesamt-Produktion von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, der dort ab dem Frühjahr 2015 in mehreren Aufführungszyklen zu erleben sein wird.

Als Librettist verfasste er den Text zu Cristóbal Halffters Oper „Schachnovelle“ (nach der gleichnamigen Vorlage von Stefan Zweig), die am 18. Mai 2013 am Kieler Opernhaus uraufgeführt wurde. Aktuell arbeitet er zudem mit dem Komponisten Franz Hummel an der Uraufführung einer Oper über Hieronymus Bosch – Der Garten der Lüste –, die auf John Vermeulens gleichnamigem Roman basiert (Diogenes Verlag) und bis zum 500. Todestag des Malers im Jahre 2016 uraufgeführt werden soll – als Produzent und Librettist. Wolfgang Haendeler, ein Mann mit vielen Fähigkeiten und Facetten.

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Wolfgang Haendeler

geboren am 6. November 1962

reist gerne dorthin, wo der Wind weht: Nordfriesland oder Schottland

findet Buchstaben aufregender als Zahlen (und Texte aufregender als Bilanzen)

hat ein Ohr für Johannes Brahms & ein Auge auf Tilda Swinton und Gael Garcia Bernal

 

Wie sind Sie an das oder auf das Theater gekommen, Herr Haendeler?

Auf der Suche nach einem Lebens- und Arbeitsraum, der mehr Freiheit versprach als das pietistische Umfeld meiner Heimat.

Was mögen Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Die Stunden auf der Probebühne, in denen ich die Arbeit des Regisseurs mit den Sängern beobachte und das Werk – zumeist eine Oper – immer besser verstehen lerne.

Welche Stationen waren wichtig für Sie?

Eher Menschen: Mein Germanistik-Professor Peter Horst Neumann (Erlangen); der Dirigent Will Humburg, mit dem ich sechs Jahre lang als Dramaturg & Persönlicher Referent zusammengearbeitet habe (Münster).

Was war Ihr Berufswunsch, als Sie 14 Jahre alt waren?

Rechtsanwalt. Genährt durch dramatische Prozess-Verfilmungen und den naiven Glauben an die Kraft der Rhetorik.

Welches Buch lesen Sie zurzeit?

Pankaj Mishra: Aus den Ruinen des Empires. Die Revolte gegen den Westen und der Wiederaufstieg Asiens.

Welchen Bezug haben Sie zur Insel Amrum?

Einen existenziellen. Ich war dort erstmals als etwa 11-jähriger im Rahmen einer Therapie. Mit 18 bin ich zurückgekehrt. Seitdem komme ich immer wieder. Es ist ein Ort der Entgrenzung im denkbar positivsten Sinn.

Was würden Sie während eines Sabbaticals tun? 

Auf den Spuren W. Somerset Maughams Asien bereisen – mit dem Schiff.

Was bedeutet Kultur für Sie?

Das Wechselspiel von Frage und Antwort in Freiheit – bei jeglicher Abwesenheit von physischer oder struktureller Gewalt.

Welche Veränderungen wünschen Sie sich?

Kurzfristig: Vereinte Nationen, die Verfolgte entschlossen schützen. Langfristig: ein Europa, mit einer menschenwürdigen Einwanderungspolitik.

Welche Entscheidung möchten Sie nicht missen?

Im Gegenteil: Eine würde ich gerne missen. Aber im L(i)eben gilt: Der abgeschossene Pfeil ist fort.

Wie verbringen Sie am liebsten eine Auszeit/ Ihren Urlaub?

In einer Großstadt: Mit Flanieren. In der Natur: Auf dem Fahrrad oder im Sand und Wasser.

Worauf möchten Sie nicht verzichten?

Auf meine Freunde.

Wie fängt ein guter Tag für Sie an?

Mit einer Kanne grünem Tee, einem Früchtemüsli in Vollmilch mit einer kleingeschnittenen Banane drin.

Was darf in Ihrer Woche nicht fehlen?

Ansprache – durch Text oder Musik (gerne via Radio).

Ich danke Ihnen sehr, Herr Haendeler! Bis bald auf der Insel ….

Foto: Olaf Struck

 

16. Oktober 2014
von Susanne Barg
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Letzte Lieder …

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Letzte Lieder – vom Leben und vom Sterben erzählen die Stücke, die der Projektkünstler und Journalist Stefan Weiller gesammelt hat. Anvertraut haben sie ihm Menschen, die im Hospiz leben. Sie haben ihm von Dingen erzählt, die ihnen (in dieser Phase) wichtig sind, den „Soundtrack ihres Lebens“ haben sie ihm beschrieben – und diese berührenden Lebensbetrachtungen hat Stefan Weiller in ein Projekt umgesetzt, das mit dokumentarischen und literarischen Texten, Musik und einer besondern Raumchoreografie existenzielle Themen aufgreift. Im Hamburger MIchel haben an diesem Benefizkonzert zugunsten von Hamburg Leuchtfeuer zahlreiche Interpreten mitgewirkt, moderiert wurde der eindrucksvolle Abend von Marion Martienzen und Gustav Peter Wöhler. Unbedingt vormerken für das nächste Jahr!. Spenden sind natürlich jederzeit willkommen!

Termine von Aufführungen in anderen Städten sowie Informationen über die Entstehung des Projekts finden Sie unter www.letzte-lieder.de

Das Projekt von Stefan Weiller ist auf mehrere Jahre angelegt, die sich stetig wandelnde Dokumentation mit der Sammlung von Liedern eignet sich auch dazu, Diskussionen zu existenziellen Fragen anzuregen:  Was bedeutet Lebensqualität? Welche Werte sind wirklich wichtig? Wie wollen wir leben? Wie gestalten wir die letzte Lebensphase?  Fragen zum Leben, zum Sterben…und die Welt steht still…

Foto: Lena Obst

 P.S.: Das Hamburg Journal berichtete am 16. Oktober über das wunderbare Konzert im Hamburger Michel. Ein sehenswerter Beitrag! (SB, 18. Oktober 2014)

14. Oktober 2014
von Susanne Barg
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Die lieben Frollegen

Bei der Arbeit ist es immer wieder gut, sich mit Kollegen und Chefs zu bestimmten Sachverhalten und Themen austauschen und rückversichern zu können – Wertschätzung zu erleben und auch mal „Nebensächliches“ zu besprechen.

Ob im Büro, in der Firma, im Coworking Space – überall kommen und sind uns Menschen nahe, die wir sonst möglicherweise gar nicht kennengelernt hätten. Vertrauen entsteht, im besten Fall auch Inspiration und eine ganz besondere Form der Produktivität. Gemeinsam entwickeln wir neue Ideen, die Zufriedenheit steigt, wir erleben (wieder) Sinn bei der Arbeit. Manchmal werden aus Kollegen sogar Freunde.

Susanne Lang hat mit dem Buch „Ziemlich feste Freunde“ eine Kulturgeschichte der Freundschaft abgeliefert und den „lieben Frollegen“ ein ganzes Kapitel gewidmet. Sie beleuchtet darin sowohl die Annehmlichkeiten von nahen Beziehungen bei der Arbeit als auch deren Schattenseiten. Konkurrenz als Ansporn ist ein Aspekt, den sie beschreibt, aber auch die Ausnutzbarkeit eines freundschaftlichen Umgangs auf beruflichem Terrain – bis hin zu dem Wunsch mancher (Kollegen), Arbeit und Freizeit wieder mehr zu trennen („Wir wollen unsere Chefs wieder siezen“).

Aus Kollegen können Freunde werden….Kennen Sie das Phänomen?

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Copyright Cover: Blanvalet/ randomhouse

P.S.: Ein Freund hat mir das Buch geschenkt. Und wo haben wir uns vor Jahren kennen gelernt? Bei der Arbeit! 🙂 Dankeschön!