11. Januar 2022
von Susanne Barg
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Auf einen Kaffee mit … Julia Fahlke

FREIHEIT! So steht es in Großbuchstaben auf der ersten Seite ihrer Webseite. Dr. Julia Fahlke, Nordlicht, Paläontologin, Übungsleiterin für Reha-Sport, Ernährungsberaterin, Fitnesstrainerin und Coachin für The Work of Byron Katie hat sich die Freiheit genommen – und ist vor einem Jahr nach Amrum gezogen. Dort, in dieser wunderschönen Umgebung, an den traumhaften Stränden der Insel bietet die begeisterte Sportlerin maßgeschneiderte Einzelcoachings, (Online-) Seminare und im Juni 2022 ein großes Sommer Retreat an. Ich durfte ihr unlängst ein paar Fragen stellen:

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, als Coachin auf Amrum zu arbeiten?

In einer Zeit, als es mir privat nicht so gut ging, bin ich zunächst auf den Buddhismus und später auf die Methode „The Work“ von Byron Katie gestoßen. The Work ist für mich ein fester Bestandteil meines eigenen Repertoires zur Stressreduktion geworden. Die Methode hat sich für mich als so kraftvoll erwiesen, dass ich tiefer einsteigen wollte und auch die Möglichkeit haben, sie an andere Menschen weiterzugeben. Deshalb habe ich mich für die Coachin-Ausbildung entschieden.

Körperliche Bewegung und Sport gehören schon seit ich denken kann zu meinem Leben. Ich fand für mich heraus, dass die Freiheit und das Glücksgefühl in der Bewegung sich sehr ähnlich anfühlen, wie das Gefühl, nachdem ich einen stressigen Gedanken mit The Work untersucht habe. Es geht darum, die eigene Handlungsfähigkeit zu erfahren! Deshalb finde ich die Kombination dieser beiden Elemente total schlüssig.

Und Amrum, nun ja, wo kann man Freiheit besser fühlen als hier: Endloser Strand, weite Horizonte…

Was mögen Sie besonders an Ihrer Arbeit, Frau Fahlke?

Dass ich mich in der aktiven Arbeit mit Menschen lebendig fühle. Ich liebe offene Kommunikation! Und dass es mir möglich ist, meine Klient*innen auf ihrem ganz eigenen Weg zu unterstützen. Wenn jemand für sich einen Fortschritt oder einen Durchbruch erlangt hat, ist es so wunderbar, die Freude darüber mitzuerleben. Es ist eine sehr dankbare Arbeit.

Welche Stationen und Erfahrungen waren bisher wichtig für Sie?

Ich denke, zunächst der Wechsel aus den Naturwissenschaften in einen Dienstleistungsberuf. Ich habe erfahren dürfen, wie interessant es ist, in Kontakt und Kommunikation mit vielen verschiedenen Menschen zu sein, nicht bloß am Rechner oder mit dem engen Kolleg*innenkreis, sondern live, in Farbe und physisch. Das hat mir auch eine gewisse Bodenständigkeit zurückgegeben.

Und auch selbst zu erleben, wie sich welche Art der körperlichen Bewegung auswirkt und welche Methoden für mich funktionieren, um ausgeglichen und klar durchs Leben zu gehen. Und das ist ein andauernder Prozess… (lacht).

Nicht zu vergessen: Die Begegnungen! Ich habe das Glück gehabt, immer wieder auf Menschen zu treffen, die sich als wohlwollende, wegweisende Lehrer*innen entpuppten. Dafür bin ich sehr dankbar!

Was war Ihr Berufswunsch, als Sie 15 Jahre alt waren?

Da wollte ich Paläontologin werden und ausgestorbene Lebewesen erforschen. Das habe ich ja dann tatsächlich auch gemacht…

Wie fängt ein guter Tag für Sie an?

Mit ausschlafen, einem entspannten Frühstück und Bewegung in der Natur.

Welches Buch lesen Sie zur Zeit?

„Der Selbstheilungscode“ von Tobias Esch.

Was macht für Sie den Reiz der beruflichen Selbstständigkeit aus?

Die Herausforderung, immer wieder für mich selber auf-, ein- und geradezustehen. Die Selbstständigkeit bringt zum einen große Freiheiten mit sich, zum anderen aber auch Verantwortung. Das bedeutet absolute Ehrlichkeit mir selbst gegenüber: Eine Idee funktioniert oder sie funktioniert eben nicht. Da gibt es kein Schönreden. Und ich mag den Prozess im Austausch mit den Klient*innen. Wenn man Menschen etwas Gutes tun möchte, muss man zurückhaltend sein. Jemandem etwas überzustülpen geht nicht, genauso wenig wie dieselben Mittel für jede*n anzuwenden. Jede*r findet den eigenen Weg, und es ist immer Erkenntnis und Wachstum auf beiden Seiten.

Welche Entscheidung möchten Sie nicht missen?

Die Zelte auf dem Festland abzubrechen und nach Amrum zu ziehen. Mir wird immer wieder gesagt, wie mutig das war. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob nicht auch eine gute Portion Leichtsinn dabei war (lacht). Aber es war einfach das Richtige. Manchmal weiß man das, und dann gibt es keinen Grund mehr, es nicht zu tun…

Wie verbringen Sie am liebsten einen freien Tag?

Draußen, gehend, laufend, den Wind in den Haaren und die Füße im Sand. Und anschließend eine Verabredung mit guten Freunden.

Danke für das Gespräch – und weiterhin viel Erfolg!

Infos und Buchungen bei:

Julia Fahlke

Coaching und Bewegung auf Amrum

julia@coaching-amrum.de

04682 9684227

4. Januar 2022
von Susanne Barg
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Leinen los

© Susanne Barg

Das neue Jahr bietet wie immer die Gelegenheit, sich auf den Weg ins Unbekannte zu machen. Leinen los und auf zu neuen Ufern!

30. Dezember 2021
von Susanne Barg
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Horizonte

© Charles M. Schulz

Ein friedliches, gesundes und erfülltes neues Jahr wünschen wir Ihnen!

22. Dezember 2021
von Susanne Barg
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Weihnachten 2021

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Leute,

ein wiederum sehr besonderes Jahr geht zu Ende und ich wünsche Ihnen/ Euch allen ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest.

Danke für das Vertrauen, das Interesse an Veränderungen – und bleiben Sie bitte gesund!

Es gibt sicher brennendere Fragen … und doch:

2. Dezember 2021
von Susanne Barg
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Die Erlebnisköchin und Pik As

Kochen und Gutes tun – Katharina von Paleske bringt beides zusammen. Die Hamburger Köchin und Betreiberin des Catering-Unternehmens „Erlebnis-Köchin“ bereitet nicht nur köstliches Essen für größere und kleinere Feiern zu, vom Candle-Light-Dinner über die Traumhochzeit bis zum Business Catering.

In der Corona-Situation hat sie zudem einen Mittagstisch etabliert, den sie selber zubereitet und auch ausliefert – auf Porzellan. Ihr Motto: „Gutes Essen macht das Leben schöner!“

Da sie sich über den regen Zuspruch zu ihrer Geschäftsidee in dieser schwierigen Zeit sehr gefreut hat, begann sie schon im letzten Jahr, für die Notunterkunft Pik As in Hamburg zu kochen. Einmal in der Woche bringt sie selbstgekochtes Essen in die Neustadt und ehrenamtliche Helfer vor Ort geben es an Menschen aus, die sonst nicht oft in den Genuss einer frisch und liebevoll zubereiteten Mahlzeit kommen.

Die Köchin Katharina von Paleske sagt dazu: „Darauf bin ich stolz und gleichzeitig bin ich überaus dankbar, dass ich wöchentlich dort etwas Gutes geben kann, wo es gebraucht wird.“

Am Sonntag, den 19. Dezember 2021 gibt es nun im Pik As wieder ein köstliches Weihnachtsessen im großen Stil. Helferinnen und Spender sind jederzeit willkommen.

Und wer noch ein Geschenk sucht, kann bei der Erlebnisköchin ab sofort zum Beispiel ein Weihnachtsmenü bestellen oder einen Gutschein erwerben.

Unter www.erlebniskoechin.de, info@erlebniskoechin.de und 0162 24 34 111 ist Katharina von Paleske zu erreichen.

Schönen Gruß, wenn Sie sie anrufen!

2. November 2021
von Susanne Barg
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Shooter Dadi – Die zwei Leben der Chandor Tomar

Im Rahmen der „India Week“ ist auch in diesem Jahr als einziges Theater in Hamburg das Theater Das Zimmer beteiligt – und bringt in der Regie von Sandra Kiefer das Stück „Shooter Dadi – Die zwei Leben der Chandor Tomar“ von Sven J. Olsson auf die Bühne.

Es erzählt ein Leben, das sich durch einen Zufall schlagartig veränderte: Bis zu ihrem 67. Lebensjahr bestand Chandor Tomars Leben aus Hausarbeit, Melken und Mähen. Doch dann wurde sie von heute auf morgen eine der erfolgreichsten Sportschützinnen Indiens und nahm bis zu ihrem Tode regelmäßig an nationalen Meisterschaften teil. Heute ist die älteste Sportschützin der Welt eine Ikone der indischen Frauenbewegung. Es ist die Geschichte eines außergewöhnlichen Lebens, das im vergangenen Jahr nach einer schweren Covid-19-Infektion endete.

Premiere ist am 3. November 2021 um 20 Uhr im Theater Das Zimmer in der Washingtonallee 42 in Hamburg.

Spiel: Danja Rishany Emmanuel ° Regie: Sandra Kiefer ° Dramaturgie: Ines Dyszy.

Karten gibt es im Vorverkauf unter www.comfortticket.de

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg im Rahmen der India Week 2021 sowie von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Deutschen Bühnenverein mit Mitteln aus „Neustart Kultur“.

1. November 2021
von Susanne Barg
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Wertschätzend korrespondieren

Täglich schreiben wir E-Mails (manchmal auch Briefe), oft soll es schnell gehen, wir wollen sympathisch und der Sache angemessen „rüberkommen“ – und vor allem: den Leser respektvoll ansprechen.

Das gelingt Ihnen nicht immer? Sind Sie, gerade in beruflichen Zusammenhängen, manchmal unsicher, ob Sie den Ton treffen? Dann könnte dieses Buch von Anke Fröchling das richtige für Sie sein.

Die Autorin, die seit über 20 Jahren als Schreibcoach tätig ist und Teams in kundenfreundlichem Schreiben trainiert, zeigt mit Beispielen und Übungen, wie wir „verständlich, freundlich und frisch“ unsere Anliegen formulieren. Das Buch bietet dafür eine Fülle von Praxisbeispielen, Checklisten und hilfreichen Modellen – und unterstützt Sie dabei, den eigenen Schreibstil zu finden, der Ihr Gegenüber „erreicht“.

Für Führungskräfte, Projektleiterinnen, Sachbearbeiter, Freiberuflerinnen: Absolut lesenswert!

Anke Fröchling, „Wertschätzend korrespondieren. Wie Sie mit Wissen, Einfühlung und Respekt erfolgreiche E-Mails und Briefe schreiben“ tredition, München 2021

www.schreibcoaching.de