25. August 2014
von Susanne Barg
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Yoga.Wasser.Klang

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Lockeres Bodenturnen mit gutem Sound

www.yogawasserklang.de

Wochenendtickets für die Yoga-Klassen: 34 Euro im VVK (ticketmaster und an allen bekannten Stellen), 39 Euro an der Tageskasse. Tagestickets für die Yoga-Klassen: für Freitag 9 Euro, für Samstag oder Sonntag 19 Euro.

Der Eintritt zu Musik, Markt und Gelände ist frei.

Stände und Sponsoring: Anna Wahdat

 

23. August 2014
von Susanne Barg
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Veränderungen gestalten

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Veränderungen begleiten uns ein Leben lang, Tag für Tag sind wir gefordert. Mal sind die Veränderungen freiwillig, mal ungewollt … und immer wieder gestaltet sich vieles neu.

Was hat Ihnen bisher geholfen, gut und angemessen mit Veränderungen umzugehen?

  • Mit Freunden sprechen?
  • Tagebuch schreiben?
  • Ans Meer fahren? In die Berge?
  • Bewegung?
  • Arbeit?
  • Ablenkung?
  • Einen Therapeuten zu Rate ziehen?
  • Einen Coach aufsuchen?

Was ist Ihr Geheimrezept ?

19. August 2014
von Susanne Barg
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Wunderschön?!

Das WDR-Fernsehen hat im Rahmen der Sendereihe „Wunderschön“ ein Porträt der Insel Amrum erstellt und am Sonntag gesendet: „Amrum – Strände ohne Ende“. Sand, Sehenswürdigkeiten, Auswanderer, Originale, Amrum TV, die Blaue Maus (mit einem kurzen Auftritt von Crazy Horst) – der Bericht zeigt in 90 Minuten ein paar Facetten – ein Kaleidoskop der schönen Insel. Machen Sie sich selbst ein Bild.

Wann sind Sie (wieder) dort?

Coaching auf der Insel, im September wieder…Fragen Sie am besten schon jetzt nach freien Terminen!

Mail-Anhang

 

 

18. August 2014
von Susanne Barg
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Eine Einstellung zur Arbeit

Eine Einstellung zur Arbeit, so heißt eine aktuelle Ausstellung im Rahmen der Ruhr-Triennale in EssenAntje Ehman und Harun Farocki haben eine Videoinstallation geschaffen mit Filmen, die sie in Indien, den USA, in Argentinien, Ägypten, China, Vietnam, Südafrika, Polen, Brasilien und Israel gedreht haben, immer in jeweils nur einer Einstellung.

Das bewegte Urbild der Ausstellung ist der Film La Sortie de l’usine Lumière á Lyon der Brüder Lumière aus dem Jahr 1895. Die Kamera ist auf eine Fabrik gerichtet, der Film zeigt Männer und Frauen, die das Werkstor der Lumière-Werke in Lyon verlassen. In nur einer Einstellung gedreht und 45 Sekunden lang ist die Botschaft des Films: Jedes Detail der bewegten Welt ist es wert, festgehalten und betrachtet zu werden.

Künstlerische Arbeit, Fabrikarbeit, Feldarbeit, Teamarbeit, bezahlte und unbezahlte, sichtbare und unsichtbare Arbeit – das Spektrum ist immens und im besten Fall sind wir ein Teil davon.

Das Projekt Eine Einstellung zur Arbeit greift auf die Methode der Lumière-Brüder zurück, um etwas von der strengen Sachlichkeit der Filme des 19. Jahrhunderts wiederzugewinnen; Antje Ehman und der kürzlich verstorbene Harun Farocki haben sich zur Aufgabe gemacht, mit einer einzigen Kameraeinstellung Facetten des Themas ›Arbeit‹ einzufangen.

Vom 16. August bis zum 28. September im Folkwang Museum in Essen.

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14. August 2014
von Susanne Barg
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Auf einen Kaffee mit …. Margret Stürz

Tänzerische Anmut, Klugheit, Humor und eine enorm positive Ausstrahlung – das fällt zuerst auf im persönlichen Kontakt mit Margret Stürz. Ihre Anleitungen im Training sind präzise und überaus achtsam, sie hat jeden Teilnehmer im Blick, jede Stunde bei ihr ist durchdacht und inspirierend zugleich. Nach zahlreichen fundierten Weiterbildungen hat sich die gelernte Tanzpädagogin selbständig gemacht und zusammen mit einem Arzt für Traditionelle Chinesische Medizin die Schule für Taijiquan und Qigong aufgebaut. Nach Jahren der Beschäftigung in diversen großen Studios, zum Beispiel im Meridian, ist das eine wunderbare und gelungene Entwicklung. Aktuell macht sie, sozusagen als Krönung, noch eine Ausbildung zur Heilpraktikerin – als Ergänzung zu ihrem bisherigen gesund erhaltenden Angebot. Eine tolle Frau, von der wir sicher noch hören werden. Hier ihre Antworten auf meine Fragen.

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Margret Stürz

geboren am 11. Januar 1960

liest gerne, schaut gerne, träumt gerne, denkt gerne

hat wenig Freiraum für Reisen in ferne Länder

findet die Reise ins Innere spannend

1. Was magst du besonders an Deiner Arbeit, Margret?

Die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen, ihren Körper, ihre Körperempfindung neu oder anders zu entdecken.

Das Wunderwerk Mensch-Körper-Bewegung-Empfindung zum Inhalt meiner Arbeit machen zu dürfen.

2. Was genau bietest du an?

Ich biete Qigong-Unterricht, Pilates-Unterricht, allgemeine Kräftigung-Beweglichkeit-Entspannung an.

3. Welche Stationen waren wichtig für Dich?

Ich denke, die wichtigste Entscheidung war, mich zu trauen, die Aufnahmeprüfung an der „Lola-Rogge-Schule“ hier in Hamburg zu machen – sie zu bestehen und dann nach Hamburg zu ziehen – also der Stationswechsel von Bielefeld nach Hamburg. Die Bewertung ist natürlich aus dem heutigen Blick heraus. Ich kann nicht sagen, wie mein Leben in Bielefeld verlaufen wäre, ob mein Leben unerfüllter oder besser verlaufen wäre. Auf jeden Fall hat mich die Entscheidung für die Ausbildung in Hamburg um eine Persönlichkeitsfacette reicher gemacht. Die Erfahrungen als Lehrerin für Körper-und-Geist-Arbeit hätte ich so, glaube ich, in Bielefeld nicht gemacht.

4. Was war Dein Berufswunsch als du 14 Jahre alt warst?

Mir ist nicht bewusst, dass ich ein Berufswunsch hatte – jedenfalls keinen, der mir so wichtig war, dass ich ihn nicht vergessen hätte. Ich weiß aber, dass ich ein „Star“ sein wollte – gerne mit singen und tanzen….

Ich kann mich an einen Fernsehabend mit meiner Mutter und meinen Geschwistern im Jahr 1974 erinnern: es war ein Samstagabend-Show-Programm und es traten zum ersten Mal in Deutschland die Pointer Sisters auf. Das waren vier schwarze Pastorentöchter aus Amerika mit unglaublichen Stimmen und mit Tanzeinlagen, dazu Quincy Jones mit Orchester. Das war für mich unfassbar, ich habe den Auftritt mit jeder Zelle, jeder Pore meines Körpers aufgesogen —— ich denke, mir fehlte der Mut, oder überhaupt die Annahme einer Möglichkeit, dass ich so etwas machen könnte….. Meine Mutter dachte übrigens, ich sei völlig übergeschnappt – so hatte sie mich wohl noch nie erlebt. Ich habe dann ein paar Jahre später Tanzunterricht genommen, Workshops besucht und dadurch ist der Kontakt zur Lola-Rogge-Schule entstanden.

5. Welches Buch liest Du zurzeit?

Da ich mich zurzeit in der Ausbildung zur Heilpraktikerin befinde, „muss“ ich jede Menge Fachliteratur lesen. Es wartet aber der dritte Band von Karl Ove Knausgard „Spielen“ auf mich – ein Norweger, der eigentlich nur über sich und sein Leben schreibt, aber in einer Art und Weise, die mir in Vielem aus dem Herzen spricht….sehr gehaltvoll – manchmal etwas langatmig, was man ihm aber nicht übel nimmt. Er wird auch als der neue Marcel Proust gehandelt.  Also – sobald etwas mehr Platz im Kopf ist geht’s ans „Spielen“.

6. Was würdest du während eines Sabbaticals tun?

Hätte ich die Möglichkeit, würde ich sie nutzen: um durch den Abstand mein Tun zu überprüfen, um neue Eindrücke zu gewinnen – auch in beruflicher Hinsicht. Reisen nach Schottland, China. Würde mir kleine persönliche Herausforderungen suchen

7. Was bedeutet Bewegung für Dich?

 Früher habe ich Bewegung immer als ein Teil der Musik empfunden.

Heute ist Bewegung für mich Kommunikation, Gesunden, aber auch Überanstrengung, in-sich-Hineinhorchen, Fragen stellen und manchmal Antworten bekommen, Bewegung kann etwas in Bewegung bringen. Etwas in uns ist immer in Bewegung – das Leben…

8. Welche Entscheidung möchtest du nicht missen?

Die Entscheidung, bei der Gründung der Schule durch Michael Plötz mit einzusteigen. Ich habe circa 15 Jahre fast nur in großen Sportclubs gearbeitet, mit offenen Kursen, sodass eine Kontinuität in der Entwicklung der Teilnehmer nicht gegeben beziehungsweise für mich nicht zu sehen war. Hier in der „Schule für Taijiquan und Qigong konnte ich mir das erste Mal eigene Gruppen aufbauen, kann die Teilnehmer viel besser begleiten und habe einen persönlicheren Bezug dazu. Das Arbeiten bekommt mehr Tiefe und Ruhe – auch in der Bewegung.

9. Wie verbringst du am liebsten eine Auszeit / Deinen Urlaub?

Es zu erleben, mal keine Termine oder Verpflichtungen zu haben. Etwas entstehen lassen zu können, z.B. einen Wunsch; den Wunsch, ans Meer zu fahren, den Wunsch, in eine Ausstellung zu gehen, den Wunsch, Blumen zu pflanzen……

10. Worauf möchtest du nicht verzichten?

Auf gutes Essen ( am liebsten aus Bioanbau), auf die Tasse Kaffee / Tee und das Glas Wein. Ausgewähltes Essen ist für mich wie Medizin und somit ein Teil meiner Lebenspflege. Außerdem möchte ich nicht auf ein gutes Buch verzichten, ein Buch, das mich unterhält, mich zum Denken anregt, mich neugierig auf die nächste Seite macht und eine Sprache hat, die selbstverständlich daherkommt, ohne flach zu sein.

11. Was magst du an der beruflichen Selbständigkeit?

Die mögliche Entscheidung, ob ich meine Zeit verplempere oder konstruktiv nutze. Und dass die Büroarbeit, die ich zu erledigen habe, für mein Unternehmen ist und nicht für jemand anderes.

12. Wie beginnt ein guter Tag für Dich?

Für mich fängt ein guter Tag mit dem Gefühl an, Zeit zu haben. Zeit für eine Meditation am Morgen und anschließende Qigong-Übungen – am liebsten im Wald. Anschließend ein Frühstück in Ruhe – dann kann Dir nicht mehr viel passieren…..

Danke vielmals, liebe Margret! Ich kann Deine Arbeit sehr empfehlen!

 

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Schule für Taijiquan und Qigong
Bogenstrasse 54b
20144 Hamburg 
www.margretstuerz.de

 

11. August 2014
von Susanne Barg
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Entdeckungen

Haben Sie eine Film-Apotheke?

Immer mal wieder geht hier jemand mit einer DVD aus dem Coaching, manchmal empfehle und notiere ich einem Klienten, einer Klientin einen Filmtipp für eine bestimmte Situation. Auch hier im Blog beziehe ich mich hin und wieder auf Filme. Mein Großvater mütterlicherseits hatte (auch) ein Kino, ich bin schon als Kind sehr gerne dort eingetaucht – das hat mich geprägt.

Bücher liebe ich ebenfalls. Ein Freund von mir, der weiß, dass ich im Coaching zuweilen auch Fachbücher und Romane empfehle, meinte neulich, ich könne doch auch hier (öfter mal) Bücher vorstellen. Nun kommt erstmals beides zusammen, denn ich habe gerade in der Buchhandlung meines Vertrauens etwas Besonderes entdeckt: „Der Kinotherapeut von Manlio Castagna. Der Autor, Jahrgang 1974, ist promovierter Kommunikationswissenschaftler, Leiter des Giffoni-Filmfestivals und hat einen wunderbaren Ratgeber geschrieben – mit Empfehlungen von Filmen, die Linderung, Heilung und Trost in bestimmten Lebenslagen bereit halten. Zu Risiken und Nebenwirkungen … schreibt er auch etwas.

Manche Filme (und Bücher) sollten in keiner Hausapotheke fehlen – stellen Sie sich Ihre Auswahl zusammen, erweitern Sie sie von Zeit zu Zeit und lassen Sie sich (auch hier) im Coaching welche empfehlen.

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Manlio Castagna, Der Kinotherapeut – 70 Filme für alle Liebeslagen

©Foto und Cover: Random House