25. Juni 2014
von Susanne Barg
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unternehmensWert:Mensch

Das Bundesverwaltungsamt gibt bekannt, dass noch zusätzliche Mittel für die Beratung von Unternehmen über das Programm unternehmensWert:Mensch vergeben können.

Alle Interessierten können sich melden, die Terminleiste ist folgende: Bis zum 31. Juli 2014 können die Beratungsschecks ausgestellt werden, vorher ist ein Erstgespräch mit der regionalen Koordinierungsstelle zu führen, die erste Beratung inklusive Protokoll muss ebenfalls bis zum 31.Juli 2014 stattgefunden haben. Los geht es, denn es lohnt sich, jetzt den Antrag zu stellen. Sichern Sie sich diesen Vorteil, eine qualifizierte Veränderungs-Beratung gefördert zu bekommen.

Die Förderung von 80 Prozent der Beratungskosten in Anspruch nehmen können Firmen,

  • die mindestens einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer haben,
  • und nicht mehr als 250 Angestellten beschäftigen,
  • deren Firmensitz in Deutschland ist und
  • die länger als 5 Jahre am Markt sind.

Das Spektrum der Themen, die gefördert werden, umfasst die Bereiche

  • Personalführung,
  • Chancengleichheit und Diversion,
  • Gesundheit und
  • Wissens- und Komptenzvermittlung.

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Gut beraten in die Zukunft ist das Motto. Nutzen Sie diese Fördermöglichkeit – den Projektflyer können Sie hier herunterladen.

Interessierte können sich gerne direkt an uns wenden. Wir besprechen dann das weitere Vorgehen.

23. Juni 2014
von Susanne Barg
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SUSIES LOCAL FOOD Hamburg

Von ihrer portugiesischen Mutter hat Susanne Baade gelernt, welches Obst am Baum das leckerste ist – nämlich die Früchte, an denen bereits die Vögel gepickt haben. Mit ihrem Vater hat sie am Billwerder Billdeich Eier gekauft, mit ihrem Bruder aus Nachbars Garten Kirschen geklaut. Dirk Lehmann wuchs an der Grenze zum Münsterland auf, weiß, was eine Haus-Schlachtung ist und kocht leidenschaftlich gern.

Gemeinsam haben beide SUSIES LOCAL FOOD Hamburg gegründet, das Netzwerk für regionales Essen. Sie stellen Menschen und Orte vor, die für regionales Essen stehen – Produzenten und Manufakturen. Sie besuchen mit ihrem Motorroller, mit Kamera und Notizblock Höfe, Cafés und Restaurants, die mit regionalen Lebensmitteln arbeiten, und stellen sie auf ihrer Plattform vor. So entsteht ein Netzwerk, von dem alle profitieren –  die Hersteller, die mit Liebe und Sorgfalt produzieren und wir Verbraucher, die gute Lebensmittel zu schätzen wissen, die ihrem Namen alle Ehre machen.

Susanne Baade ist die Fotografin der Portraits und arbeitet als freie Bildredakteurin – sie war mehr als sechs Jahre fest angestellt beim Kunstmagazin ART, das im Verlag Gruner+Jahr erscheint. Dirk Lehmann ist Autor, Blogger und Journalist, mehr als zehn Jahre war der Nannen-Schüler Redakteur des Reisemagazins GEO SAISON, ebenfalls G+J. Seit Anfang 2013 arbeiten Susanne und Dirk als Bild-Text-Team, etwa für ihren wunderbaren Reise-Blog www.pushandreset.com.

Hier das Porträt: SUSIES LOCAL FOOD

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geboren: SUSIES gibt es seit Weihnachten 2013

reist gern: mit der Vespa durch die Stadt

findet: dabei spannende Menschen und interessante Genüsse

hat: Spaß am Leben

1. Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, SUSIES LOCAL FOOD zu gründen?

Die Idee für SUSIES LOCAL FOOD entstand auf einer unserer Reisen – wir waren 2012 auf Weltreise und besuchten Sydney. Hier gibt es die Real Food Bewegung, Menschen aus der Nachbarschaft bieten ihre Produkte an, es entstehen Pop-Up-Stores für eine Zeit, in denen regionale Lebensmittel verkauft werden. Zurück in Deutschland haben wir festgestellt, dass es eine solche Vernetzung in Hamburg noch nicht gibt, vor allem Online ließ sich wenig zu Hamburger Produzenten gezielt finden. Diese Lücke schließt SUSIES LOCAL FOOD.

2. Was genau macht Ihr?

Wir portraitieren Manufakturen, Höfe, Cafés, Restaurants, die mit regionalen Lebensmitteln arbeiten. Zusätzlich stellen wir Food-Blogger und Initiativen vor. Das Tolle an regionalen Lebensmitteln ist ja, dass immer eine echte Person dahinter steckt, lokales Essen hat eine Identität.

3. Was gefällt Euch besonders an der beruflichen Selbständigkeit?

Das Besondere ist, dass niemand über einen entscheidet, vor allem nicht darüber, was man kann, oder was nicht. Durch das Gründen muss man immer wieder über den eigenen Schatten springen, sich Dinge zutrauen. Daran wächst man. Und es macht unglaublich viel Spaß, sich mit Menschen auszutauschen, zu sehen, wie die eigene Idee gedeiht und langsam in die Welt kommt.

4. Wo liegen die Risiken, Stolpersteine aus Eurer Sicht?

Die Erwartungshaltung – etwas Neues auf die Beine zu stellen erfordert Geduld. Man kann Prozesse nur selten beschleunigen, sie brauchen Zeit, haben ihr eigenes Tempo. Wenn man sich darauf einlassen kann, den Dingen genügend Raum gibt, wird einen das Resultat überraschen.

5. Was darf in Eurer Woche nicht fehlen?

Gemeinsam kochen – neue Produkte ausprobieren, und sich Zeit nehmen zum Reden. Wir entdecken wöchentlich neue Cafés, Restaurants.

6. Worauf möchtet Ihr nicht verzichten?

Weiterhin reisen zu können, Menschen zu treffen und sich auszutauschen.

7. Was hat den Ausschlag gegeben für Eure Selbständigkeit?

Der Reiz, sich entwickeln zu können, etwas zu lernen und auszuprobieren, was im alten Beruf nicht gegangen wäre. Und natürlich glauben wir an unser Konzept – man sollte im Leben nicht zu häufig Ideen an sich vorbeiziehen lassen, sondern muss auch mal den Mut haben, etwas auszuprobieren und Visionen zu leben.

8. Wie verbringt Ihr am liebsten Eure freie Zeit?

In der momentanen Phase gibt es wenig wirklich freie Zeit – wir machen beide gerne Sport, sind gerne draußen, um mal wieder an komplett andere Dinge zu denken als den nächsten Marketing-Schritt, den nächsten Termin. Aber: Neu-Start ist ein toughe Zeit.

9. Was bedeutet Lebensqualität für euch?

Lebensqualität bedeutet für uns, selber entscheiden zu können, d.h. finanziell so unabhängig zu bleiben, dass wir unser Leben aktiv gestalten können und wenig Zwängen ausgesetzt sind.

10. Welche Veränderungen wünscht Ihr Euch?

Ein Büro mit Aussicht 😉

11. Welchen Gründungsmythos sollten wir alle aufgeben?

Den Mythos des großen Geldes, des großen Erfolges – meistens hört man nur die Geschichten der Leute, bei denen das Business schon läuft, die vielleicht sogar eine Erfolgsstory sind, wenig verraten die Gründer über die schwierige Anfangsphase. Ich habe mal mit einer französischen Gründerin gesprochen, die für ihr Start-Up 5 Millionen gesammelt hatte. Auf die Frage, wie sie sich am Anfang finanziert hat, erzählte sie, dass ihre Eltern ihr geholfen hätten, das erste Jahr zu überbrücken. Wichtig ist, dass man sich treu bleibt und mag, was man tut.

12.  Welchen Tipp könnt Ihr aus heutiger Sicht zukünftigen Gründern geben?

Anfangen und den Mut haben zuzulassen, dass man woanders endet, als man gedacht hat. Aber der Weg lohnt sich und man wird mit vielen – unbezahlbaren – Erfahrungen belohnt.

Dankeschön, Susanne und Dirk – es war mir ein ganz besonderes Vergnügen!

SUSIES local food Hamburg • das Netzwerk für regionales Essen • Susanne Baade & Dirk Lehmann • 0170-3436541

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20. Juni 2014
von Susanne Barg
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Balance

Der Sommer kommt – und Katrin Springherr, neulich hier mit einem Porträt vorgestellt, bietet wieder Wochenkurse auf Rügen an: Feldenkrais und Atem. In einem kleinem Ort an der Küste, einem schönen Hotel direkt am Meer (mit leckerem Essen) gibt es Vormittags die Möglichkeit, sich zu entspannen, zu bewegen – sich neu zu organisieren. So lässt sich eine neue Balance herstellen – und das mit anderen, unter fachkundiger und aufmerksamer Leitung einer erfahrenen „Bewegungsfachfrau“. Der Nachmittag steht jeweils zur freien Verfügung, es stehen Fahrräder zur Verfügung und auch am freien Tag lässt sich die Umgebung erkunden.

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17. Juni 2014
von Susanne Barg
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Mentoring

Mentoring kann in vielen Veränderungssituationen eingesetzt werden. Im Bereich der Existenzgründung und -sicherung kann es ein hochgradig wirkungsvolles Instrument sein. Unternehmerisches Erfahrungswissen an junge Unternehmen weitergeben – darum geht es kurz gefasst in Mentorenprogrammen, die zum Beispiel von Kammern und Universitäten angeboten werden. 

Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte sind oft geradezu prädestiniert dafür, ihre Erfahrungen als Mentor oder Mentorin weiterzugeben und fungieren in dieser Rolle als Coach und Organisationsberater. Dabei fertigen sie zum Beispiel keine Konzeptionen oder Marketingstrategien an, stattdessen sprechen sie mit den „jungen“ Unternehmern, ihren Mentees also, über deren Probleme, helfen ihnen, Lösungen zu finden und biete ihnen dafür ihr Wissen und ihre Erfahrungen an. Inhaltlich geht es dabei um ganz praktische Themen wie zum Beispiel um die klare Positionierung des Unternehmens am Markt, um Wachstumsstrategien, um Aspekte der Unternehmerpersönlichkeit und um Kundenakquise. Hinzu kommen oft auch die Vermittlung von Geschäftskontakten und die Aufnahme in das Netzwerk des Mentors, der Mentorin.

Die Mentoren stehen den Gründern eine Zeit lang zur Seite und geben praktische Tipps. Viele der Unternehmer, die als Mentoren aktiv sind, können sich noch gut daran erinnern, wie sie sich in den ersten Jahren der beruflichen Selbständigkeit um alles selbst kümmern mussten und nehmen daher ihre Motivation für diese Arbeit.

Weitere Informationen zum Thema gibt es im aktuellen eMagazinEXG des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, das aktuell den Schwerpunkt „Neue Idee trifft unternehmerische Erfahrung – Kooperationen zwischen jungen und etablierten Unternehmen“ hat und darin auch den Bereich Mentoring vorstellt. Auch ein klassisches Coaching kann Anteile eines Mentorings haben, wenn Berufsfeld und Erfahrung kompatibel sind.

 

16. Juni 2014
von Susanne Barg
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Frage der Woche

Wann haben Sie zum letzten Mal etwas „nur so“ gemacht? Ohne Ziel, ohne Absicht – nur, weil Sie es gerade tun wollten?

Stehen bleiben, innehalten, lachen, etwas Unerhörtes, Gewagtes machen, einen Fremden anlächeln, einen Umweg nehmen, Hilfe anbieten ….Nur so. Ohne die Erwartung, etwas dafür zu bekommen.

Wann haben Sie zum letzten Mal etwas „nur so“ gemacht? Wann tun Sie es das nächste Mal?

12. Juni 2014
von Susanne Barg
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Entdeckungen

Nachhaltigkeit und fairer Handel werden vielen von uns immer wichtiger. Am 14. und 15. Juni wollen Aussteller und Organisatoren des Heldenmarkts in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg Unternehmen präsentieren, die nachhaltig hergestellte und/oder fair gehandelte Produkte produzieren oder verkaufen.
Der Heldenmarkt möchte Menschen zu einem nachhaltigen Lebensstil motivieren und demonstrieren, dass verantwortungsvoller Konsum in nahezu allen Lebensbereichen möglich ist. Mit dabei ist auch der wundervolle Laden von Mechthild Schillmöller und Insa Riske in der Großen Rainstraße 17 in Hamburg-Ottensen: Maygreen. Nichts wie hin!

 

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10. Juni 2014
von Susanne Barg
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KfW-Gründercoaching bis 31.12.2014

Die Laufzeit für das KfW-Gründercoaching wurde verlängert, es kann noch bis zum 31.12.2014 beantragt werden. So können Gründer in den ersten fünf Jahren ihrer beruflichen Selbständigkeit nach der Bewilligung ihres Antrags 50 Prozent  der Beratungskosten erstattet bekommen, in den neuen Bundesländern sind es sogar 75 Prozent. Themen wie Kundenakquisition, Definition neuer Zielgruppen, Marketing und Vertrieb, Definition von Angeboten, Arbeitsorganisation und Kundenbindung können mit einem KfW-Berater bearbeitet werden. Sichern Sie sich diese Unterstützung – sprechen Sie uns an. Als bei der KfW gelistete Gründungsberaterin stehe ich Ihnen gerne auch bei der Beantragung der Fördermittel mit Rat und Tat zur Seite.

 

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