24. März 2014
von Susanne Barg
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The Power of Introverts

Eine Leserin des Blogs schickte mir den Link zu einem TED-Vortrag von Susan Cain. Da im Coaching immer wieder die Bereiche introvertiert und extrovertiert sein berührt werden und auch Hochsensibilität in all ihren Erscheinungsformen, möchte ich den Link gerne hier teilen. Wenn Sie sich 19 Minuten Zeit nehmen, erfahren Sie in dem Vortrag einiges über die Zusammenarbeit von extro- und introvertierten Menschen und die Bereicherung, die sie für ein Unternehmen darstellen kann.

Susan Cain hat als Juristin in der Wall Street gearbeitet und ist heute als Autorin und Dozentin zum Thema Introversion tätig. Klug berichtet sie über die spezielle Kraft der Introvertierten (die nicht schüchtern sein müssen), über Produktivität, Kreativität, Energie und Freude. Ihre These: Auf der Skala zwischen intro und extro gibt es unendlich viele Möglichkeiten, es gilt die Komplexität zu würdigen und mit dem damit verbundenen Reichtum gut umzugehen; auf die gesunde Mischung kommt es an. Ihr Appell: Lasst den Introvertierten ihre Autonomie, ihre Privatsphäre und ihre Freiheit – dann sind sie motiviert, liefern gute Arbeit ab und bereichern jedes Team und jedes Unternehmen.

 

Susan Cain: Quiet: The Power of Introverts in a World That Can’t Stop Talking I Still. Die Kraft der Introvertierten.

Außerdem lesenswert: Sylvia Löhken: Intros und Extros sowie Leise Menschen – starke Wirkung: Wie Sie Präsenz zeigen und Gehör finden

Ich bedanke mich für den Link, die Bücher und das Interesse an diesem Blog!

 

14. März 2014
von Susanne Barg
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Sinn bei der Arbeit

Viele Coachings beginnen mit der Aussage, der Sinn in der derzeitigen Tätigkeit sei verloren gegangen. Oder nur noch in homöopathischen Dosen spürbar. Sinn bei der Arbeit – ein großes Thema. Was macht für Sie den Sinn im Job aus?

Sinn zu finden im dem, was wir tun, ist ein Grundbedürfnis. Die Frage „Was mache ich hier eigentlich?“ wird brennender, je leerer der Alltag wird. Dabei ist es eher zweitrangig, ob wir uns unter- oder überfordert fühlen. Geht der Sinn verloren, entsteht Erschöpfung. Und Frust. Dann ist es gut, Fragen zu stellen, sich zu besinnen, sich befragen zu lassen und sich zu orientieren.

Fragen können unter anderem sein:

  • Welche Veränderungen wünsche ich mir?
  • Was kann ich ausprobieren, um mehr Sicherheit zu bekommen für eine neue Entscheidung?
  • Ist eine Weiterbildung angebracht?
  • Will ich einen Wechsel, einen Neustart?

Es braucht Mut, Visionen, gute Unterstützung und den Willen, sich abseits der vorgegebenen Wege zu bewegen. Dann kann es weiter gehen und die Frage “ Wo ist der richtige Platz für mich?“ bekommt Antworten. Nur MutSinn bei Arbeit ist machbar. Demnächst mehr dazu.

Suchen Sie sich Unterstützung bei anstehenden Veränderungen – das macht Sinn.

 

12. März 2014
von Susanne Barg
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Entdeckungen

Von Zeit zu Zeit werde ich hier Geschäftsideen und Websites vorstellen, die mir in meinem beruflichen Umfeld begegnen: EntdeckungenHeute beginne ich mit

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Ein ausführlicheres Porträt der beiden Gründer von Sonntagsstaat, Julian Rentzsch und Frederik Perk, folgt demnächst. Coming soon hier im Blog.

 

Barg & Partner -Veränderungen gestalten

 

10. März 2014
von Susanne Barg
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(Un-)Vereinbarkeit?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist gerade wieder in aller Munde. Diejenigen, die jetzt kleinere Kinder haben oder die sich mit dem Gedanken tragen, Kinder zu bekommen, schlagen sich mit vielen Unwägbarkeiten herum. Vieles hat sich verändert in den letzten Jahren. Die Elternzeit ermöglicht Müttern und Vätern einen Wechsel zwischen Arbeit und Job, Kindergartenplätze werden geschaffen – aber das alles reicht noch lange nicht. Als langjährige Leiterin einer Beratungs- und Koordinierungsstelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf  habe ich im Zusammenhang mit diesem Themenkomplex viele Tränen gesehen und auf der anderen Seite durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen erfahren, wie mühsam sich familienfreundliche Maßnahmen in Betrieben umsetzen lassen. Auch heute im Coaching höre ich von Frauen und Männern immer wieder, wie schwierig es ist, Kinder, Karriere und berufliches Fortkommen zu vereinbaren.

Die 50er Jahre lassen grüßen

Mir fällt auf, dass bei der Frage, wer wann und wie lange in die Elternzeit geht (die oft am Küchentisch entschieden wird), „natürlich“ meist der finanzielle Aspekt im Vordergrund steht. Und das „pay gap“ führt zu vorhersehbaren Schritten. Nicht selten stellen dann aber beide Partner nach einiger Zeit fest, dass sie sich scheinbar auf einer Zeitreise befinden – die 50er Jahre lassen grüßen. Unmut macht sich breit, Trennungsgedanken belasten die ohnehin schon schwierige Situation – und manchmal läuft alles aus dem Ruder. Wo sind die Utopien geblieben, fragen sich die Beteiligten dann, die Träume von Vertrauen und Partnerschaft?

Staatliche Hilfen und Großeltern, die Paare mit Kindern unterstützen, sind eine Sache. Politik ist gefragt, sicher. Mehr noch gilt es aber auch hier, nicht zu jammern und auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen – sondern Verantwortung zu übernehmen und zu teilen. Nur so kann es Veränderungen geben, die eine Balance ermöglichen.

Alle können etwas tun

Das Thema „Vereinbarkeit“ ist in aller Munde? – Taten müssen folgen, Verhandlungen gewagt, neue Arbeitszeitmodelle eingeführt werden. Es geht auch für den Einzelnen darum, Verantwortung übernehmen – für das eigene Leben, die Partnerschaft, den Nachwuchs, unsere Gesellschaft. Jede und jeder –Väter, Mütter, Führungskräfte, Selbständige, Unternehmen, Politiker- kann etwas tun, anders entscheiden. Nur so wird es gelingen, ein familienfreundlicheres Land zu werden – mit ausgeglichenen, zufriedenen Menschen, die (auch) gerne arbeiten.

8. März 2014
von Susanne Barg
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Inspiration

Was macht den Kopf frei und schafft Platz für neue Ideen? Oft ist es eine Auszeit, die uns hilft und neue Impulse bringt. Barg & Partner-Grafikerin Astrid van Calker nimmt sich regelmäßig Zeit „draußen“ und findet im Rückzug Inspiration. Hier ihre Eindrücke von der Insel Wangerooge, ganz frisch:

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Danke, Astrid! Ich freue mich auf weitere gemeinsame Etappen. Demnächst gibt es hier den neuen Flyer, den wir zusammen ausgeheckt haben…

6. März 2014
von Susanne Barg
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Probezeit I Teil 3

Was braucht es in der Probezeit? Wie können Sie Ihre Einarbeitungszeit nutzen, um für sich zu einer Entscheidung zu kommen, ob das der richtige Platz für Sie ist? In den ersten beiden Beiträgen zum Thema Einarbeitung habe ich bereits verschiedene Aspekte beleuchtet. Heute nun einige Hinweise zum Gelingen, noch einmal angelehnt an die Geschichte im Film „Der Teufel trägt Prada

In der ersten Zeit im neuen Job brauchen Sie:

Wenn Sie sich selbst bei all dem treu bleiben, können Sie auf einer guten Grundlage entscheiden, ob Sie bleiben – oder, wie die „Heldin“ in „Der Teufel trägt Prada„, nach einer turbulenten und lehrreichen Zeit eine Abzweigung nehmen und (wieder) Ihren eigenen Weg gehen wollen.

Unser Paket-Angebot „Erfolgreich durch die Probezeit“ hilft Ihnen in den ersten sechs Monaten. Mindestens. Wir unterstützen Sie gerne.

*Für den Fall der Fälle, dass es schief gehen sollte in der Probezeit, hier ein Versuch der Analyse von SPON.