3. März 2014
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Glück

Glück

Das Wort Glück. Es ist eins von den Wörtern, die ich immer geliebt und gern gehört habe. Mochte man über seine Bedeutung noch so sehr streiten und räsonieren, auf jeden Fall bedeutete es etwas Schönes, etwas Gutes und Wünschenswertes. Und dem entsprechend fand ich den Klang des Wortes.

Ich fand, dieses Wort habe trotz seiner Kürze etwas erstaunlich Schweres und Volles, etwas, was an Gold erinnerte, und richtig war ihm außer der Fülle und Vollgewichtigkeit auch der Glanz eigen, wie der Blitz in der Wolke wohnte er in der kurzen Silbe, die so schmelzend und lächelnd mit dem GL begann, im Ü so lachend ruhte und so kurz, und im CK so entschlossen und knapp endete.

Es war ein Wort zum Lachen und Weinen, ein Wort voll Urzauber und Sinnlichkeit; wenn man es recht empfinden wollte, brauchte man nur ein spätes, flaches, müdes Nickel- oder Kupferwort neben das goldene zu stellen, etwa Gegebenheit oder Nutzbarmachung, dann war alles klar. Kein Zweifel, es kam nicht aus Wörterbüchern und Schulstunden, es war nicht erdacht, abgeleitet oder zusammengesetzt, es war Eins und rund, war vollkommen, es kam aus dem Himmel oder aus der Erde wie Sonnenlicht oder Blumenblick.

aus: Hermann Hesse, Sämtliche Werke in 20 Bänden, Hg. Volker Michels

 

 

27. Februar 2014
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Neues zu Fördermitteln

Neues zu Fördermitteln

Für das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch wurde erfreulicherweise eine Mittelaufstockung bewilligt, die Fristen für die Ausstellung der Beratungsschecks und für die Durchführung der Fachberatungen wurden von der Programm-Koordinierungsstelle verlängert.

Die Ausstellung von Beratungsschecks an Unternehmen ist nun bis zum 31. Juli 2014 möglich – vorausgesetzt, das dafür vorgesehene Budget bei den Erstberatungsstellen ist noch nicht ausgeschöpft. Die entsprechenden Beratungen können bis zum 31. März 2015 durchgeführt werden – gerne von uns.

Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie Interesse an einer Beratung aus den Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds haben. Erste Informationen über Fördervoraussetzungen und Beratungsthemen finden Sie hier im Blog, ebenso den Flyer des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Als akkreditierte Fachberater für maßgeschneiderte Personallösungen im Betrieb beraten wir Sie gerne – und unterstützen Sie selbstverständlich auch bei der Antragstellung.

Barg & PartnerVeränderungen gestalten

 

21. Februar 2014
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Einarbeitungs- und Probezeit I Teil 2

Einarbeitungs- und Probezeit I Teil 2

Alles neu: Job, Aufgabe, Unternehmen, Kollegen, Vorgesetzte, Mitarbeiter, Weg zur Arbeit. Manchmal alles auch in einer neuen Stadt. Nach der beiderseitigen Entscheidung, zusammenarbeiten zu wollen, stellt sich neben anderen Fragen auch diese: „Wie komme ich gut durch die Probezeit?„.

Manch einem mag in unseren bewegten Zeiten die Probezeit überflüssig vorkommen. Sie kann jedoch eine nützliche Zeit sein, wenn Sie es richtig angehen lassen. Von Seiten des Unternehmens wäre es natürlich gut, Ihnen überdurchschnittlich viel Zeit zu widmen, den persönlichen Dialog zu suchen und Ihnen Orientierung zu geben. Tenor: „Wie sehen Sie als jemand, der noch nicht betriebsblind ist, die Firma, die einzelnen Bereiche und das Zusammenspiel der Kollegen?“.

Für diejenigen, die neu in der Firma und in der Einarbeitungszeit sind, stellen sich ebenfalls wesentliche Fragen – nach den eigenen Zielen genauso wie nach den ungeschriebenen Gesetzen in Meetings, auf dem Flur und in den Pausen. Vor kurzem habe ich einige Aspekte dazu schon hier im Blog im Teil 1 beschrieben. Gute Strategien zur Stressbewältigung sind in jedem Fall eine gute Vorbereitung auf diese Zeit – Fachkompetenz reicht bekanntlich nicht aus. Das eigene Ziel für diese Zeit zu kennen ist ebenfalls sinnvoll, denn danach richtet sich Ihre Strategie. Ein Coaching ist in der ersten Phase im neuen Job sehr hilfreich. Dazu haben wir für Sie ein spezielles Paket-Angebot: „Erfolgreich durch die Probezeit“.

Als ich mich vor einiger Zeit für einen Workshop zu diesem Thema vorbereitet habe, kam mir der Film „Der Teufel trägt Prada“ in den Sinn. Sie erinnern sich? Meryl Streep und Anne Hathaway, Mode, Intrigen, grünes Bewusstsein…. und eine Protagonistin, die alle Phasen der Einarbeitungszeit durchläuft. Sehen Sie ihn sich doch (noch) einmal unter diesem Aspekt an. Es macht Spaß!

Was macht die „Heldin“ in dem Film, um sich ihren Platz zu schaffen in dem Imperium ihrer Chefin? Um zu überleben im Dschungel der Eitelkeiten, nicht unterzugehen und obendrein authentisch zu bleiben? Dazu demnächst mehr im dritten Teil zum Thema Einarbeitung.

To be continued….

Barg & Partner – Veränderungen gestalten

 

19. Februar 2014
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Gründung im besten Alter?

Gründung im besten Alter?

Es gibt einen Trend, den ich auch bei mir im Coaching, in der Existenzgründungs-Beratung beobachte: Gründer sind oft älter als 45 Jahre, häufig um die 55 Jahre und ab und an um die 60.  Das hängt mit der demographischen Entwicklung zusammen, mit der Situation auf dem Arbeitsmarkt und vielem mehr. Bei allen Risiken, die eine Gründung mit sich bringen kann, gibt es doch auch zahlreiche Vorteile für ältere Gründer.

Die „Gründer im besten Alter“ zeichnen sich aus durch:

  • große Berufs- und Lebenserfahrung
  • Erfahrung mit Banken
  • oft hervorragende Branchenkontakte
  • mehr Gelassenheit
  • finanzielle Rücklagen
  • Kompetenz in mehreren Bereichen

Im aktuellen Magazin des BMWi und in der Studie des RKW-Projekts „Gründen mit Erfahrung“ des Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V. finden Sie Daten, Fakten und Einschätzungen zu diesem Trend.

Gründerinnen und Gründer, unabhängig von ihrem Alter, finden unterLeistungen“ unser Paket-Angebot „Starting Up  hier bei Barg & Partner.

 

17. Februar 2014
von Susanne Barg
Kommentare deaktiviert für Frage der Woche

Frage der Woche

Wie gehen Sie mit Kritik um?

Spannungen und Differenzen gehören dazu – sowohl im Job als auch im privaten Bereich gibt es immer mal wieder Situationen, in denen wir frustriert sind, unsere Erwartungen nicht erfüllt werden und wir uns mit Kritik auseinandersetzen müssen.

Verursacht Ihnen das Unbehagen? Haben Sie Angst vor Kritik und meiden Sie Konflikte? Oder teilen Sie vorsorglich lieber selber aus? Wie äußern Sie Kritik?

Differenzen und Disharmonien können wir auch als das betrachten, was sie sind: Als wunderbare Anregungen, uns über die Beziehung zum anderen zu erkennen und uns zu entwickeln. Achtsam mit uns und unserem Gegenüber umzugehen, aufmerksam und liebevoll. Trotz aller Hektik, die zuweilen den Takt vorgibt, trotz des „Hauens-und-Stechens“, das Sie oft erleben. Kritik hält uns einen Spiegel vor, sie zeigt uns Anteile, die wir mitunter nicht so gerne wahrhaben wollen. Nur Mut!

Nutzen Sie Kritik für sich?

Eine gute Woche für Sie!