23. Januar 2014
von Susanne Barg
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Gründerporträt Stefani Theis

Nach jahrelangen Engagements an verschiedenen Theatern hat Stefani Theis den Weg in die Selbständigkeit gewählt. Zusammen mit anderen war sie zunächst mit Olala Entertainment bundesweit erfolgreich im Bereich Unternehmenstheater unterwegs, gründete mit ihrem Partner Martin von Hoyningen Huene szenenmacher & co, machte eine Beratungsausbildung und absolvierte ein Weiterbildungsstudium „Arbeitswissenschaft“. Heute managt die Schauspielerin und Mutter von zwei Kindern neben dem Unternehmenstheater die Öffentlichkeitsarbeit  des LOT-Theaters und arbeitet als Coach mit theaterpädagogischen Methoden. Chapeau! Voilà!

Steffi

 

 

 

 

 

Stefani Theis

geboren am 29. Mai 1966

reist gern langsam

findet ihren Garten wunderbar und zu Hause zu sein

will in nicht allzu ferner Zukunft eine Parfümeur-Asbildung zu machen

1. Seit wann bist Du selbständig, Steffi?

Seit 1994.

2. Was ist Deine Geschäftsidee und wie bist Du darauf gekommen?

Seit 2002 arbeite ich mit Theatermethoden in organisationalen Veränderungsprozessen, seit einigen Jahren verstärkt als Coach bei beruflichen Wendepunkten.
Auslöser war die Anfrage eines Nachbarn, ob Theater auch schwierige Prozesse in Unternehmen spiegeln und Lösungsfindung unterstützen kann.

3. Was genau bietest Du an?

Aktiv bewerbe ich meine Coachingtätigkeit. Meine Stärke liegt vor allem darin, mich als „Resonanzkörper“ zur Verfügung zu stellen und schnell zuzufassen, wenn in der Resonanz etwas Wesentliches sichtbar wird.

4. Was gefällt Dir besonders an der beruflichen Selbständigkeit?

Dass ich wachsen kann.

5. Wo liegen die Risiken, Stolpersteine aus Deiner Sicht?

Zu wenig unterschiedliche Kunden und die eigenen Veränderungen bzw. das eigene Wachstum nicht abzubilden in der Arbeitssituation.

6. Welches Buch liest Du zurzeit?

„Wer hat Angst vor Jasper Jones“ von Craig Silvey, eine Lese-Empfehlung meiner Tochter.

7.  Worauf möchtest Du nicht verzichten?

Auf meine Familie, meinen Garten, meine Coachingtätigkeit.

8.  Was hat den Ausschlag gegeben für Deine Selbständigkeit?

Unzufriedenheit mit dem Leben als Schauspielerin.

9. Wie verbringst Du am liebsten Deine freie Zeit?

Mit Lesen und draußen sein.

10. Welchen Tipp kannst Du aus heutiger Sicht neuen Gründern geben?

Ein gutes Gespür, was oder wer zu einem passt. Ich habe zurzeit über 20 Coachees, was ich super finde. Ich habe keinen Chef. Ich halte bei Gründerkollektiven den Satz „Never change a winning team“ für Blödsinn und absolut hinderlich.

Danke, Steffi!

 

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20. Januar 2014
von Susanne Barg
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Frage der Woche

Haben Sie Rituale?

Mit Ritualen meine ich bestimmte Verhaltensweisen, die Sie regelmäßig praktizieren und die für Sie eine ganz besondere Bedeutung haben.

Gibt es Dinge, die Sie für sich selbst oder gemeinsam mit anderen regelmäßig machen und die Ihnen gut tun? Die Ihnen Sinn vermitteln? Die Sie geradezu zelebrieren?

Rituale haben wir unter anderem in den Bereichen Arbeit, Beruf, Freizeit, Kultur, Familie, in Freundschaften, Beziehungen, Ehe, Gesundheit und Religion.

Die Anlässe für Rituale können vielfältig sein, zum Beispiel

  • an besonderen Tagen,
  • bei Feiern,
  • beim Aufwachen oder zum Einschlafen,
  • in besonders schwierigen Situationen,
  • als besondere Belohnung…

Bei manchen Ritualen sind wir uns vielleicht gar nicht bewusst, dass wir sie haben. 

Jeder Tag ist geeignet für ein persönliches oder gemeinschaftliches positives Ritual, das uns Kraft gibt, Sicherheit und Sinn.

Pflegen Sie Ihre Rituale?

Einen guten Start in die Woche für Sie!

 

15. Januar 2014
von Susanne Barg
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Ringelnatz: Jutta Hoppe und Siemen Rühaak spielen

Am 25. und 28. Februar 2014 ist es wieder soweit: Jutta Hoppe und Siemen Rühaak lesen und spielen sich durch das Leben von Joachim Ringelnatz. Am 25. Februar im Engelsaal am Valentinskamp in Hamburg, am 28. Februar im Atelier der Alten Druckerei Ottensen. Eine poetisch-literarische Reise, die funkelt und Freude bereitet.

Jutta Hoppe ist darüber hinaus am 29. März mit ihrem Programm zu Hildegard von Bingen in St Marien in Ottensen zu erleben, am 5. April 2014  spielt sie gemeinsam mit einer Kollegin ein Programm über Virginia Woolf und Vita Sackville-West in Briefen und Musik:  „So geheim und vertraut“  im Monsuntheater

 

Jutta ringel

 

 

P.S.: Ein Feature zu Joachim Ringelnatz auf dradiokultur ….

13. Januar 2014
von Susanne Barg
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Selbständig in Teilzeit?

Zugegeben, eine Zeit lang stand ich Teilzeit-Gründungen eher skeptisch gegenüber. Vielleicht deshalb, weil ich mir die für eine berufliche Selbständigkeit notwendige Leidenschaft dabei nicht vorzustellen vermochte. Nun ist diese Blindheit aber überwunden und ich sehe, wann und für wen sie Sinn macht, die Selbständigkeit in Teilzeit, die nebenberufliche Gründung.

Langsam wachsen

Denjenigen, die etwas können, in die Welt setzen wollen und auch stark an Sicherheit orientiert sind, kommt diese Form der Gründung bestimmt entgegen. Sie können neben ihrem „Brotberuf“ erproben, ob ihre Idee etwas taugt, ob ihre Dienstleistung oder ihr Produkt Kunden findet und ihre Preisvorstellungen dem Markt entsprechen. Der Beruf, der sie ernährt, muss nicht einmal darunter leiden. Die Freude, Befriedung und Lust am Gestalten des eigenen Business erzeugt auch im vertrauten, manchmal angestaubt oder abgeliebt wirkenden Angestellten-Dasein wieder mehr Feuer. Zumindest ist oft einiges leichter zu ertragen. Eine Klientin von mir erprobt gerade diesen Weg  für sich und kann so „echte“ Erfahrungen und Belege sammeln, ihre inneren Kritiker damit überzeugen und langsam wachsen. So empfiehlt es auch Svenja Hofert in ihrem Buch „Das Slow-Grow-Prinzip„, das ich sehr schätze. Lieber langsam wachsen als schnell untergehen, lautet der Untertitel. Es wendet sich generell an Gründer, nicht nur an solche, die nebenberuflich starten wollen und räumt mit vielen Mythen auf.

Teilzeit-Selbständigkeit als Chance

Eine TZ-Selbständigkeit ist der richtige Weg für Sie, wenn Sie Erfahrungen sammeln wollen, bevor Sie den Schritt ins Unternehmertum ganz wagen. Den Einsatz von Zeit und Energie bestimmen in jedem Fall eher Sie. Sie können die Tragfähigkeit ausprobieren, Ihr Geschäft in Ihrem Tempo aufbauen – das finanzielle Risiko ist geringer. Passend ist dieses Modell zum Beispiel für Mütter und Väter in der Elternzeit, für Angestellte, die noch in ihrem Job bleiben wollen und für Studenten, deren Kreditwürdigkeit noch nicht gegeben ist – sie überzeugen später die Banken durch den Erfolg, den sie vorweisen können. Rechtliche und steuerliche Fragen müssen bei einer nebenberuflichen Gründung selbstverständlich ebenso berücksichtigt werden wie die Genehmigungs- oder Anzeigepflicht gegenüber dem Arbeitgeber. Auch hier empfiehlt es sich, Beratung in Anspruch zu nehmen.

Links zu nebenberuflicher Selbständigkeit

Für erste grundsätzliche Fragen zur Abgrenzung der Teilzeit- zur Vollzeitgründung sowie für allgemeine Hinweise zu einer nebenberuflichen Gründung eignet sich die Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, einen guten Eindruck zu den speziellen Aspekten einer nebenberuflichen Selbständigkeit wie zum Beispiel zum Thema Krankenversicherung finden Sie dort ebenfalls. Wer tiefer einsteigen möchte in den Bereich, findet dort auch eine Studie zum Thema „Beweggründe und Erfolgsfaktoren bei Gründungen im Nebenerwerb„. Hilfreiche Tipps gibt es im E-Magazin EXG unter dem Motto: „Small is beautiful – Teilzeitgründungen.

Unser Paket-Angebot

Unter Paket-Angebote hier bei uns gibt es übrigens auch ein Starting-Up“-Paket für Gründerinnen und Gründer. Wir unterstützen Sie gerne.

Barg & Partner –  Veränderungen gestalten

 

 

10. Januar 2014
von Susanne Barg
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Fördermittel: Änderungen und Fristen

Das KfW-Gründercoaching  ist in der Variante für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit planmäßig zum 31.12.2013 geschlossen. Die Beantragung der 50-Prozent-Förderung für Unternehmen und Selbständige, die nicht länger als fünf Jahre am Markt sind (Fördersumme bis 6.000,-Euro), ist nach dem derzeitigen Stand noch bis zum 15. Juni 2014 möglich.

Über das Modellprogramm unternehmensWert:Mensch können bis Mai 2014 Fördermittel beantragt werden, das Projekt läuft Ende 2014 aus. Über dieses Programm ist eine Förderung der Beratungskosten bis zu 80 Prozent möglich.

Also: Beantragen Sie die Fördermittel fristgerecht, wenn das für Sie in Frage kommt. Wir unterstützen Sie gerne dabei.

Barg & Partner – Veränderungen gestalten

 

6. Januar 2014
von Susanne Barg
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Mut

Ein neues Jahr liegt vor uns, die Kalenderblätter tragen schon zahlreiche Termine, aber was sie uns bescheren werden, die Tage und Monate, wissen wir natürlich noch nicht. Wünsche haben wir, Vorsätze vielleicht… Haben Sie neue Ziele, Bilder, Visionen? Haben Sie zum Jahresbeginn aufgeschrieben, was Sie in 2014 erreichen möchten? Welche Veränderungen Sie brauchen und wen Sie sich dabei als Verbündeten an Ihrer Seite wünschen?

Was wir (auch) brauchen, um unsere Ziele, Vorsätze, Vorhaben anzugehen, ist Mut. Den Mut, einen Moment stehen zu bleiben und zu überdenken, ob die Richtung (noch) stimmt. Mut, einen Schritt abseits des vorgegebenen Weges zu gehen. Über eine Brücke. Mut, einen neuen Gedanken zu Ende zu denken. Rat einzuholen. Andere einzubeziehen in die neuen Pläne, den Ideen Kraft zu geben. Wir werden Mut zur Entschlossenheit und Mut zum Zweifeln brauchen.

In meinem Verständnis ist Mut nicht Leichtsinn und nicht nur Wagemut, auch nicht die Abwesenheit von Angst – der persönliche, individuelle Mut liegt zwischen diesen Polen, jeder und jede muss sich an anderen Stellen bewähren. Den Punkt zum Überwinden von Grenzen zu finden ist oft eine Kunst, dieses Spannungsverhältnis hält uns lebendig – auch das ist eine Form von Balance. Mutig sein heißt manchmal, die eigenen Ängste zu überwinden und beherzt weiter zu gehen, dann wieder bedeutet es Stopp zu sagen, um zum Beispiel Übergriffe zu verhindern.

Ich freue mich auf und über mutige Klientinnen und Klienten und auf Kollegen, die den Mut haben, neue Projekte und Kooperationen zu erproben und so ihre Vorstellungen Wirklichkeit werden lassen. Ich wünsche mir und uns Mut in kleinen und großen Dingen sowie beherztes Handeln auf der Grundlage von Werten, für die wir einstehen. So zeigen wir Charakter.

Es bleibt sowieso nicht alles lange so, wie es ist – also gestalten wir unsere Veränderungen doch lieber selbst. Das ist eine Er-MUT-igung und keine Zu-MUT-ung, oder? Und die notwendige Demut vergessen wir nicht, das ist versprochen.

Barg & Partner– wir gestalten Veränderungen mit Ihnen.