25. September 2013
von Susanne Barg
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Auf einen Kaffee ….

Auf einen Kaffee …. mit Jutta Schock

Nach 10 Jahren in den USA, wo auch ihre beiden Kinder geboren wurden, ist Jutta Schock zurück in Deutschland. Als Lebensmittel-Technologin forscht sie in einem  großen Konzern an neuen Geschmacksrichtungen und beschäftigt sich mit Texturen und  „sinnlichen Sensationen“. Und auch sonst brennt sie für … das Leben.

Jutta S  photo

 

 

 

 

Jutta Schock

geboren 1971 im Schwaben-Ländle

reist gerne zu und mit Freunden – egal wohin

hat jeden Morgen eine andere Starbucks City Mug, reist gedanklich in diese Stadt zurück und erinnert sich an diese Reise

 1. Was mögen Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Ich beschäftige mich täglich mit dem Thema Essen & Trinken. Ein Thema, das jeden Menschen betrifft und sich ständig verändert. Es ist eine schmackhafte Art, jeden Tag mehr über den konsumierenden Menschen und die Wissenschaft der Lebensmittel zu lernen. Als besonderes I – Tüpfelchen  empfinde ich das Arbeiten im globalen Kontext- die regionalen Apekte in der Lebensmittelwelt sind wie das Salz in der Suppe.

2. Welche Stationen waren wichtig für Sie?

Am meisten hat mich sicherlich ein 10-jähriger Aufenthalt in den USA geprägt. Die Erfahrung, in einem Land als Ausländer anzukommen, sollte jeder einmal in seinem Leben machen und das Wort Toleranz würde anders interpretiert werden. Zudem hatte ich das Glück, in meinem Berufsleben in vielen verschiedenen Funktionen zu arbeiten. Dabei habe ich viel über mich selbst gelernt in Bezug auf das, was wichtig für mich ist und was nicht. Desweiteren hilft es mir, mich besser in die Lage meiner Kollegen in einem großen internationalen Unternehmen zu versetzen und Mißverständnisse zu vermeiden oder in Konflikten zu vermitteln.

3. Was war Ihr Berufswunsch, als Sie 14 Jahre alt waren?

 Mit 14 Jahren wollte ich unbedingt Tierärztin werden. Daher hatte ich in einer Tierarzt-Praxis gejobbt und in einer Pferdeklinik Praktikum gemacht. Ich war super enttäuscht, nachdem ich diesen Arbeitsaltag kennengelernt hatte. Leider wurde mir nicht klar, welche Möglichkeiten man nach dem Studium der Vetärinärmedizin hat – heute könnte ich mir durchaus vorstellen, dass mir dieser Beuf Spaß gemacht hätte. Pferde werden immer meine Leidenschaft bleiben 🙂

4. Was würden Sie während eines Sabbaticals tun?

Während eines Sabbaticals würde ich gerne „Habitat for Humanity“ unterstützen. Diese Organisation schafft Wohnraum für Menschen in Not. Einen Wohnraum zu haben sehe ich als genauso wichtig an wie Essen und Trinken.

5. Welche Veränderungen wünschen Sie sich?

Ich wünsche mir, daß die Menschen zufriedener werden und mehr schätzen, was sie haben als zu beklagen, was sie nicht haben – dies gilt auch für mich selbst. Erfolg nicht nur durch materialistische Ziele zu definieren.

6. Welche Entscheidung möchten Sie nicht missen?

Nach dem Abitur hatte ich angefangen Lehramt zu studieren. Bereits nach einem Semester wurde mir allerdings bewusst, dass ich nicht die Geduld für diesen Beruf mitbringen würde. Daher habe ich schnell auf meine Alternative Lebensmittel-Technologie umgesattelt. Da mir mein Beruf sehr viel Spass bereitet, denke ich sehr häufig, wie froh ich bin, diese Entscheidung getroffen zu haben.

7. Haben Sie schon mal Beratung / Coaching in Anspruch genommen?

Ja, im Rahmen einer sozial verträglichen Umstrukturierung wurde mir ein Coach angeboten. Vor dem ersten Treffen wußte ich nicht, wie mir ein Coach helfen sollte. Doch bereits beim ersten Gespräch schätzte ich den Dialog mit  meinem erfahrenen Coach, um die Situation, in welcher ich mich befand, am besten zu nutzen und den nächsten Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Die Möglichkeit, parallel mit der Familie und mit einer unabhängigen Person die Situation zu analysieren, ist sehr wertvoll und einsichtsreich.

8. Wie verbringen Sie am liebsten eine Auszeit/ Ihren Urlaub?

Gemeinsam mit meiner Familie entweder zuhause im Garten, die Terasse voll mit Freunden und den Grill auf Hochtouren. Mit den Kindern auf Reisen und Neues entdecken.

9. Worauf möchten Sie nicht verzichten?

Meine Familie und das IPad 🙂

10. Welchen Tipp können Sie jungen Menschen geben, die vor einer Berufsentscheidung stehen?

Bei der Wahl des Berufes sollte man nicht nur das in Betracht gezogene Berufsbild analysieren und sich selbst in der Rolle vorstellen, sondern auch überlegen, welche Fähigkeiten man durch die entsprechende Ausbildung erlangt. Es gibt immer viel mehr Möglichkeiten, das Erlernte in einem Beruf auszuleben, als man zu Beginn der Ausbildung denkt.

Und: Darüber reden !!!!

11. Wie fängt ein guter Tag für Sie an?

Ein guter Tag beginnt mit einem frühen Frühstück mit der Familie. Gemeinsam am Tisch sitzen und über den Tag sprechen – unser kleines Family OPS Meeting. Häufig ist dies unser wichtigstes gemeinsames Essen.

Vielen Dank, Frau Schock, es war mir wie immer ein Vergnügen! 

Barg_Logo

 

 

20. September 2013
von Susanne Barg
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Farbrausch

Inspiration, Kreativität – Amrum hat viele Künstler: Bildhauer, Fotografen, Maler, Töpferinnen. Seit ein paar Monaten gibt es eine kleine Keramikwerkstatt in Nebel, in der große und kleine Menschen Keramik bemalen können. Unter dem Motto „Mal mit – Trau Dich – Verwirkliche Deine Idee!“ sprechen die beiden Gründerinnen Manuela Streu und Cornelia Garbe in ihrem Atelier Farbrausch Urlauber und Insulaner an, bei ihnen im Atelier Keramik zu bemalen. Auf ihrer Website heißt es:

„Wir bieten freundliche Beratung, Anregung und kreative Inspiration zur Umsetzung Ihrer Idee. Bei uns können Sie Ihren ausgewählten Keramik-Rohling in angenehmer Atmosphäre bemalen. Handgeformte Tassen,Teller, Becher und vieles mehr halten wir, neben dem Handwerkszeug, für Sie bereit. Wir fertigen auch Rohlinge auf Sonderbestellung. Nach einigen Tagen können Sie Ihren glasierten und gebrannten Rohling bei uns abholen, oder wir schicken ihn Ihnen zu. Besondere Veranstaltungen wie z.B. Kindergeburtstage, Gemeinschaftsproduktionen, Jubiläen und Ähnliches richten wir gern für Sie aus.“

Ein Gründerporträt der etwas anderen Art: der Amrumer Farbrausch in einem  Film von Kinka Tadsen (Fotografin) und Peter Lückel (Paddel Design), hergestellt für amrum-news.de.

Ich wünsche den beiden Betreiberinnen viel Freude bei der Arbeit, viel Erfolg und jede Menge begeisterte Kunden.

Ein schönes Wochenende, ob zu Hause, in den Bergen oder auf der Insel   – und viele Grüße nach Amrum!

Barg_Logo

 

 

P.S.: Eine Auswahl meiner Amrum-Postkarten gibt es auch im Farbrausch! Ebenso im Hotel Hüttmann, in der Buchhandlung im Gemeindehaus Norddorf sowie im Mühlenmuseum in Nebel.

Ein Coaching auf der Insel ist übrigens auch sehr schön…

 

17. September 2013
von Susanne Barg
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Outplacement-Beratung

Oft werde ich gefragt, was es mit dem Outplacement auf sich hat… Eine Firma, ein Konzern entscheidet sich für Umstrukturierungen, verlagert Bereiche – und trennt sich von Mitarbeitern. Eine Beratungsfirma bekommt den Auftrag, diese Mitarbeiter in der beruflichen Neuorientierung zu unterstützen.

Es kommt zu einem Erstgespräch und wenn der Erfahrungshintergrund und die Chemie stimmen, beginnt ein meist längerer Beratungsprozess. Die Themen reichen vom Abschied nehmen, der Verarbeitung von Kränkung, Wut und Trauer über das Bearbeiten der Bewerbungsunterlagen und der Vorbereitung von Gesprächen bis hin zu Fragen der Einarbeitung. Bewerbungswege werden besprochen, Netzwerke analysiert und Kontakte (re-)aktiviert.

Zuweilen ist die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit eine (willkommene) Alternative zur angestellten Tätigkeit. Manchmal geht es um Aufstiegsmöglichkeiten, mal darum, den Lebensstandard zu halten oder aber mit Einschränkungen umgehen zu lernen. Immer wieder steht das Thema „Lebensqualität“ an. Ein Ortswechsel wird erwogen, und besonders wenn ein Partner und/ oder Kinder betroffen sind, gilt es viele Fragen zu klären und eine komplexe Situation Schritt für Schritt handhabbar zu machen. Art und Umfang der Freistellung, die Höhe einer möglichen Abfindung sind weitere Aspekte, die beleuchtet werden.

Patentrezepte gibt es keine, jede Situation ist wie jeder Mensch einzigartig. Das macht die Arbeit für mich immer wieder spannend und erzeugt einen großen Respekt in mir vor denjenigen, die sich mutig diesen Veränderungen stellen.

Sie brauchen Unterstützung in diesem Prozess der Neuorientierung und Veränderung?

Sprechen Sie uns an: Barg & Partnerwir gestalten Veränderungen mit Ihnen.

 

13. September 2013
von Susanne Barg
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Inspirationen

biegung

Manchmal hilft einem ein Umweg auf die richtige Spur….

tuer

… nicht jeder Weg führt ans Ziel….

treppe

…bei manchem Weg weiß man vorher nicht so recht, wohin er führt….

brocken

…und manches Mal liegen ganz schöne Brocken im Weg!

Text und Fotos: Astrid van Calker. Danke für die Inspirationen von der Thüringen-Reise!

 

Allen ein schönes Wochenende!

Barg & Partner – Veränderungen gestalten

9. September 2013
von Susanne Barg
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Gründerporträt Carolina Brunke

Vom Konzern in die Selbständigkeit, das begegnet mir öfter im Coaching, in der Outplacement-Beratung – manchmal darf ich diesen Weg eine Weile begleiten. Heute stelle ich hier Carolina Brunke vor, die den Schritt gemeinsam mit zwei ehemaligen Kollegen gewagt hat und überaus glücklich wirkt in ihrer Rolle als Gastgeberin –  in der Sturmfreien Bude.

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Carolina Brunke

• geboren am 11.02.1981

 reist gerne nach Südafrika und Rom

 findet Hamburg aber auch verdammt schön

 hat `ne Sturmfreie Bude

1. Was mögen Sie besonders an Ihrer Arbeit, Caro?
Großartig sind die Reaktionen der Kunden, wenn sie das erste Mal in unserer Bude sind und alles erkunden und so positiv auf unsere Location reagieren. Ich finde es toll, jeden Tag Leute kennenzulernen und vielseitig und flexibel zu arbeiten.

2. Wie kam es dazu, eine „Sturmfreie Bude“ zu eröffnen?
Ich habe früher in einem Konzern im Marketing gearbeitet. Immer wieder haben wir für Kreativ-Workshops, Team-Building-Maßnahmen und Ähliches nach kreativen Räumlichkeiten gesucht und sind nach erfolgloser Suche in den eher sterilen Hotelräumen gelandet. Zwei Freunde und ich hatten daher die Idee, selbst eine Location zu schaffen, die wir uns immer gewünscht haben. Und dann ging es los und wir haben unseren Traum einer „Sturmfreien Bude“ wahr werden lassen.

3. Was ist das besondere an Ihrer Location?
Viel Raum für Kreativität. Unsere Bude ist ein 200 qm Loft mit Blick über die Stadt, einer originellen Einrichtung, einer sehr guten technischen Ausstattung, liebevollen Details und einem herzlichen und unaufgeregten Service. Der Kunde soll sich wohl und heimelig fühlen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Bei uns darf an die Fenster geschrieben werden, überall warten Süßigkeiten und nach getaner Arbeit lädt der Grill auf der Dachterrasse zu einem gemütlichen BBQ und Feierabendbierchen ein.

4.Was darf in Ihrer Woche nicht fehlen?
Freude und ein bißchen Stress.

5. Was war Ihr Berufswunsch, als Sie 14 Jahre alt waren?
Tierärztin.

6. Welches Buch lesen Sie zurzeit?
„Der Junge, der Träume schenkte“ von Luca di Fulvio.

7. Was würden Sie während eines Sabbaticals tun?
Mit meiner Familie die Welt entdecken und dort, wo es uns am besten gefällt, eine weitere Sturmfreie Bude eröffnen.

8. Welche Entscheidung möchten Sie nicht missen?
Mich selbstständig gemacht zu haben und Teil der Sturmfreien Bude zu sein, die mir viel Energie gibt und unglaublich viel Freude bereitet.

9. Wie verbringen Sie am liebsten eine Auszeit/ Ihren Urlaub?
Lange Abende mit Freunden und Vino, Urlaub am Meer oder in meiner Lieblingsstadt Rom.

10. Welche Pläne haben Sie?
In naher Zukunft eine weitere Bude zu eröffnen und weiterhin kreativ und mit Leidenschaft zu arbeiten.

Der Link zur Bude: www.sturmfreiebu.de und zur Facebook-Seite

Danke, Caro! Viel Erfolg weiterhin! Wir werden berichten. 

Barg & Partner – Veränderungen gestalten