24. Juni 2013
von Susanne Barg
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Grenzen

Das Thema  „Grenzen“  taucht im Coaching immer wieder auf. Grenzen gegenüber Kollegen, Chefs, Mitarbeitern oder Auftraggebern sind nötig, um im beruflichen Alltag zu bestehen, sich wohl zu fühlen und eine gute Arbeit zu machen. Dafür ist es erst einmal wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen und aufzeigen zu können.

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Wo ist mein Revier? Wie möchte ich behandelt werden? Welche Regeln gelten? Was ist nicht verhandelbar?

Deutlich zu machen, wie weit die Anderen gehen können, ist unabdingbar. Allerdings verändern sich Grenzen immer mal wieder und dann geht  es darum, sie flexibel zu handhaben, zu erweitern und wieder neu kenntlich zu machen.

Eine Grenze ist kein Bollwerk, das uns für immer schützt vor Übergriffen, sondern eher ein bewegliches Schild, das uns unsere Arbeit machen lässt, Raum sichert für Kreativität und anderen deutlich macht, wann wir ansprechbar, in welchem Ton wir erreichbar sind und auf welcher Frequenz wir gerade senden.

Grenzenlose Freiheit? Grenznahes Gebiet? Wo stehen Sie und was ist Ihnen hier und jetzt wichtig?

Viel Freude beim Experimentieren mit Ihren eigenen Grenzen, beruflich und privat. Verändern Sie sie, wenn es Ihnen angebracht scheint – und respektieren Sie die der anderen!

Wir unterstützen Sie gerne dabei:

Barg & Partner Veränderungen gestalten.

# Stoppschild, fotografiert in Steenodde auf Amrum

17. Juni 2013
von Susanne Barg
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Gründerporträt Ute Blödorn

Authentizität, Erfolg, Image, Wohlbefinden – alles das vermittelt Ute Blödorn ihren Kunden in dem, was sie tut. Die gelernte Drogistin, Kosmetikerin und Personalkauffrau war lange als Leiterin für den Bereich Training und Personalentwicklung für ein namhaftes Kosmetikunternehmen tätig. Ihr Laden, der Imageraum, ist eine wunderbare Adresse für alle, die sich etwas Gutes tun wollen und eine erstklassige Beratung zu schätzen wissen. „Selbst unerschütterliche Optimisten und Optimistinnen benötigen mal einen Rat und Unterstützung in Zeiten von Veränderung und Neuausrichtung“, heißt es auf ihrer Webseite www.imageraum.de

Imageraum Ute Blödorn

 

Ute Blödorn

geboren 1960 in Oberhausen

lebt und arbeitet in Hamburg

 findet „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“

hat „den schönsten Beruf der Welt“

 

1. Seit wann sind Sie selbständig, Frau Blödorn?

Seit 8 Jahren, am 15. August 2005 eröffnete ich in Hamburg-Eimsbüttel mein Geschäft.

 2. Was ist Ihre Geschäftsidee und wie sind Sie darauf gekommen?

Einfach gesagt: „Im IMAGERAUM finden Sie alles das, was Frauen zum Strahlen bringt.“ Das Konzept beruht auf 4 Säulen, die auf unterschiedlichen Ebenen Veränderungs- und Wohlfühlprozesse begleiten. Die Idee hat sich aus meinem beruflichen Werdegang und meinen langjährigen, vielfältigen Erfahrungen entwickelt. Im Mittelpunkt meiner Beratungen und Behandlungen steht die Kundenpersönlichkeit – und nicht der „aktuelle Trend“.

3. Was genau bieten Sie an?

  • Farb-, Stil- und Imageberatungen und Workshops
  • Make up-Beratungen für Individualistinnen und Schminkschulen-Kurse
  • Kosmetikbehandlungen
  • Energiebehandlungen

4. Was gefällt Ihnen besonders an der beruflichen Selbständigkeit?

In meiner beruflichen Laufbahn konnte ich viele Erfahrungen machen und dazu gehörte u.a. auch, dass individuelle Ideen nicht immer mit Unternehmensvorgaben „kompatibel“ waren.  Heute kann ich Konzepte umsetzen, wie ich es für richtig erachte und meiner Kreativität sind keine Grenzen durch Abhängigkeiten von außen gesetzt. Als besonderes Geschenk empfinde ich zudem die Integration aller meiner Ausbildungen, Fortbildungen und Erfahrungen in meine heutige Tätigkeit. Jede Erfahrung war gut und hat mich zu der gemacht, die ich heute bin und so bin ich am richtigen Platz – und lebe mittlerweile meine Berufung.

5. Wo liegen die Risiken, Stolpersteine aus Ihrer Sicht?

Zu schnell zu viel wollen! Ich musste lernen, einen „langen Atem“ zu haben und Vertrauen in laufende Prozesse zu entwickeln.

6. Worauf möchten Sie nicht verzichten?

Den Mut zu haben immer wieder „über den Tellerrand“ zu gucken und mit Freude mein Leben zu leben.

7. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre freie Zeit?

Am allerliebsten in der Stille! Zudem lese ich viel und koche sehr gerne. Dann gehe ich gerne zum Sport und treffe mich mit Freunden, gehe ins Kino und besuche Ausstellungen.

8. Welchen Tipp können Sie aus heutiger Sicht zukünftigen Gründern geben?

Mich hat ein „Gedankenspruch“ von Heinz Steguweit sehr unterstützt: „Alles Komplizierte ist einfach, sobald man sich zu einer Entscheidung aufrafft.“

Mein Tipp ist: Gehen Sie den Schritt in die Selbständigkeit ganz und vollständig! Ohne „Wenn und Aber“, ohne Hintertürchen, mit ganzem Herzen und aller Konsequenz. Nun denn – viel Erfolg!

 

Vielen Dank, Frau Blödorn! Ich empfehle meinen Klienten immer wieder gerne einen Besuch bei Ihnen. Bei einem Jobwechsel, vor einem Vorstellungsgespräch, einem Besuch beim Fotografen oder als Belohnung für eine erfolgreich absolvierte Etappe… der Imageraum ist eine sehr gute Adresse! 

 

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Ute Blödorn

Eppendorfer Weg 105
20259 Hamburg
Telefon 040 27 86 03 15

www.imageraum.de

imageraum@hamburg.de

Besuchen Sie den IMAGERAUM auch auf Facebook und folgen Sie den Neuheiten.

13. Juni 2013
von Susanne Barg
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Amsterdam

Wo finden kreativ tätige Menschen ihre Inspirationen?  Im Alltag, in ihren Träumen, in Gesprächen … und auf Reisen! Im Porträt der Grafikdesignerin Astrid van Calker steht im Intro „findet Inspiration überall – im Supermarkt, auf Verpackungen, in der Natur, auf Plakaten, in Möbeln, Graffiti, Buchtiteln…“. 

Aus Amsterdam hat sie unter anderem folgende Bilder mitgebracht:

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Näheres zur Person und ihrer Arbeit findet sich auch in den Sieben Fragen an …. Astrid van Calker hier im Blog, auf der Seite „Partner“ bei Barg & Partner, auf ihrer Website www.van-calker.com, bei XING, im persönlichen Gespräch…

Und ich freue mich schon jetzt auf neue Bilder, frisches Design – und die immer wieder inspirierende Zusammenarbeit!

10. Juni 2013
von Susanne Barg
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Auf einen Kaffee ….

Auf einen Kaffee …. mit Tanja Haberkorn

Menschen mittendrin … mitten im Berufsleben, mitten im Leben. In Zukunft werde ich immer mal wieder Menschen auf ein Getränk einladen – einen Espresso, eine Tasse Tee, ein schlichtes Wasser – ihnen Fragen stellen und sie hier vorstellen.

Unter der Überschrift: „Auf einen Kaffee ….“  beginne  ich mit Tanja Haberkorn. Als gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau und studierte Bibliothekarin managt sie nach einigen Jahren im Vertrieb und Marketing nun als Assistentin der Geschäftsführung das Backup eines Internetdienstleisters.

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Tanja Haberkorn 

geboren am 05. April 1975

reist gerne – aber zu wenig

findet ihren Babybauch unwiderstehlich und

hat Lust auf die Zukunft

1. Was magst Du besonders an Deiner Arbeit?
Die Vielseitigkeit! Von der Buchhaltung über die Fuhrparkbetreuung, vom Personalmanagement bis zum Marketing und Vertrieb. Im letzten Jahr war es der komplette Ausbau einer neuen Büroetage (viel über Wendeltreppen gelernt!) Und: Natürlich der Kontakt mit Menschen.

2. Welche Stationen waren wichtig für Dich?
Das Studium der Bibliothekswissenschaften, das ich nach einer längeren Berufszeit „gewagt“ habe. Eine großartige Zeit, in der ich  sehr viel über mich gelernt habe. Auch, wenn ich heute einem anderen „Brotberuf“ nachgehe: im Herzen ist die Leidenschaft geblieben.

3. Hast Du schon mal Beratung/Coaching in Anspruch genommen?
Als ich vor einigen Jahren meinen Job verlor, kam ich zu einem sogenannten Bewerbungstraining. Währenddessen stellten wir schnell fest, daß meine Unterlagen fit sind und nutzten die Zeit für ein persönliches Coaching. Es hat mir die Augen geöffnet und mir geholfen, die „Scheuklappen“ zu entfernen: auch mal links und rechts vom Tellerrand zu schauen und Jobalternativen zu finden. Was kann ich gut? Wo sind meine Talente? Was MÖCHTE ich überhaupt machen?!  Mein erstes Coaching – aber sicherlich nicht mein letztes! Ich denke noch heute häufig daran und suche Hilfe „von außen“, wenn sie nötig ist.

4. Was war Dein Berufswunsch, als Du 14 Jahre alt warst?
Eindeutig: Ägyptologin 😉

5. Welches Buch liest Du zur Zeit?
„Alles über meine Schwangerschaft – Tag für Tag“ – damit ich mich einigermaßen vorbereitet fühle (uiuiui).

6. Was  würdest Du während eines Sabbaticals tun?
Definitiv reisen!

7. Wie fängt ein guter Tag für Dich an?
Mit einem guten Milchkaffee!

8. Welche Entscheidung möchtest Du nicht missen?
Die Entscheidung FÜR ein Kind; für meine Schwangerschaft.

9. Wie verbringst Du am liebsten eine Auszeit/Deinen Urlaub?
Eindeutig am Meer – ich brauche die Weite des Meeres!

10. Worauf möchtest Du nicht verzichten?
Auf meinen Geschmackssinn und somit gutes Essen 😉  Na, ernsthaft: auf meine Familie und meine Freunde: denn die sind unverzichtbar.

Die Kaffeetassen sind  geleert – Danke für das Gespräch, Tanja, alles Liebe für die nächsten Wochen und Monate – und bis zum nächsten Mal!

Susanne Barg

 

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3. Juni 2013
von Susanne Barg
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Frage der Woche

Was brauchen wir wirklich?

 Was brauchen Sie? Was ist unverzichtbar?

• Was können Sie lassen? Loslassen. Weglassen. Anderen überlassen?

 Was haben Sie in sich, wen haben Sie um sich? Was tut Ihnen gut?

 

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 Was darf sich verändern?

Veränderungen gestalten mit Barg & Partner

 

# aufgenommen in der Grabeskirche in Jerusalem

27. Mai 2013
von Susanne Barg
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Gründerporträt Meike Lafrenz

Gründung und Selbständigkeit sind in vielen Lebenssituationen eine sehr gute Wahl. Meike Lafrenz, gelernte Damenschneiderin und Diplom-Bekleidungstechnikerin mit Vertriebsserfahrung im Ausland, geht ihren eigenen Weg – mit Meilas Nähwerkstatt hat sie sich neben den herausfordernden Aufgaben als Mutter zweier Töchter eine Grundlage geschaffen, in der sie die Bereiche Familie und Beruf vereinbaren kann. 

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Meike Lafrenz 

geboren am 10. Dezember 1971

reist gern nach Fuerteventura in die Sonne

findet das „Sammeln“ und Verarbeiten von Stoffen einfach toll

hat eine Nähwerkstatt, in der Nähkurse und Workshops für Erwachsene und Kinder stattfinden; ein Modelabel für Kinder und außerdem einen Mann und zwei Töchter.

1. Seit wann bist Du selbständig?
Seit Oktober 2011.

2. Was gefällt Dir besonders an der beruflichen Selbständigkeit?
Das Allerbeste ist, dass ich selbst meine Arbeitszeiten bestimmen kann – natürlich schon abhängig von der Auftragslage.

3. Was ist für Dich der größte Unterschied zwischen dem angestellt Arbeiten und der Selbständigkeit?
Die absolute Eigenständigkeit. Alle geschäftlichen Entscheidungen müssen letztlich von mir selbst gefällt werden. Außerdem musste ich mich sehr an das Gefühl gewöhnen, für alle mit meinem eigenen Unternehmen sichtbar zu sein.

4. Worauf möchtest Du nicht verzichten?
Das Handwerkliche und die Kreativität in meiner Arbeit machen mich sehr zufrieden. Darauf möchte ich nicht verzichten.

5. Was hat den Ausschlag gegeben für Deine Selbständigkeit?
Nach der Elternzeit wollte ich wieder berufstätig sein. Mir war es aber sehr wichtig, wirklich genug Zeit für die Kinder zu haben. Außerdem war mein Wunsch nach vielen Jahren als Angestellte im Vertrieb wieder zu meinem erlernten Beruf zurückzukehren. Der allgemeine Trend, Dinge selbst zu machen, brachte mich dann auf die Idee mit der Nähwerkstatt.

6. Wie verbringst Du am liebsten Deine freie Zeit?
Ich liebe es, im Garten zu werkeln.

7. Welche beruflichen Projekte konntest Du wegen der privaten Situation nicht verwirklichen? Was bedeutet das für Dich?
Sehr häufig werde ich nach Nähkursen gefragt, die abends oder am Wochenende stattfinden. Bisher habe ich diesen Interessenten keine Termine anbieten können wegen meiner kleinen Kinder. Das finde ich schon schade. In Zukunft werde ich das aber sehr gern machen.

8. Bist Du zufrieden mit der Balance zwischen Familie und Beruf? Wiegt ein Bereich schwerer?
Ja, ich bin zufrieden, was die Balance zwischen Familie und Beruf angeht. Meine Arbeit lässt mir genug Zeit für die Familie. Da meine Werkstatt sich im eigenen Haus befindet, bin ich für die Kinder auch erreichbar, wenn ich arbeite.

9. Für welchen Bereich wünschst Du Dir mehr Zeit/ Kraft?
Manchmal wünsche ich mir für meine Arbeit mehr Zeit, um zum Beispiel mal konzentriert Neues entwickeln zu können. Viele Dinge werden einfach zwischendurch erledigt. Überall liegen kleine Notizzettel, auf denen Aufgaben notiert sind, damit ich sie nicht vergesse.

10. Was bleibt auf der Strecke? Wer oder was kommt zu kurz? Welche (vielleicht auch ungeahnten) Freuden sind dazu gekommen?
Ich plane definitiv zu wenig Zeit für Sport ein. Mein Rücken hatte sich dann auch vor Kurzem gemeldet. Bewegung als Ausgleich ist also angesagt.
Ganz große Freude bringt mir die Anerkennung, die ich häufig für meine Arbeit bekomme.

11. Welchen Tipp kannst Du aus heutiger Sicht zukünftigen Gründern geben?
Sag nicht: „Das kann ich nicht“ – Fang einfach an. Und: Hole Dir Hilfe – es gibt so viele Programme und Unterstützung für Existenzgründer.

 

Danke für die Inspirationen und die Gespräche, Meike!

 

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Meike Lafrenz
Ahrensburger Weg 105 a
22359 Hamburg (Volksdorf)
Tel.: 040-42 903 804
e-Mail: mail@meilasnaehwerkstatt.de
www.meilasnaehwerkstatt.de

 

 

 

23. Mai 2013
von Susanne Barg
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Mut macht erfinderisch

Heimlich, still und erfolgreich

Seit Anfang März bin ich mit einer Kollegin zusammen einen Tag pro Woche in einer Firma in Bremen, um dort Menschen zu beraten.

Passend zu diesem Auftrag entdeckte ich neulich brandeins Neuland – Das Wirtschaftsmagazin der Regionen:

Land Bremen – Mut macht erfinderisch.“ Ich habe es mit Begeisterung gelesen.

Heimlich, still und erfolgreich, so werden die in Bremen in den letzten Jahren vollzogenen Veränderungen beschrieben.

Ein spannendes Heft, liebevoll gemacht und sehr zu empfehlen. Nicht nur für Stadtmusikanten – für Bremer und alle, die über ihren Tellerrand hinaus schauen möchten. Mit Firmenporträts und Beispielen, wie Unternehmen sich neu positioniert haben – wie Veränderungen gestaltet werden können.

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Wir gestalten Veränderungen: Barg & Partner.