Die lieben Frollegen

Bei der Arbeit ist es immer wieder gut, sich mit Kollegen und Chefs zu bestimmten Sachverhalten und Themen austauschen und rückversichern zu können – Wertschätzung zu erleben und auch mal „Nebensächliches“ zu besprechen.

Ob im Büro, in der Firma, im Coworking Space – überall kommen und sind uns Menschen nahe, die wir sonst möglicherweise gar nicht kennengelernt hätten. Vertrauen entsteht, im besten Fall auch Inspiration und eine ganz besondere Form der Produktivität. Gemeinsam entwickeln wir neue Ideen, die Zufriedenheit steigt, wir erleben (wieder) Sinn bei der Arbeit. Manchmal werden aus Kollegen sogar Freunde.

Susanne Lang hat mit dem Buch „Ziemlich feste Freunde“ eine Kulturgeschichte der Freundschaft abgeliefert und den „lieben Frollegen“ ein ganzes Kapitel gewidmet. Sie beleuchtet darin sowohl die Annehmlichkeiten von nahen Beziehungen bei der Arbeit als auch deren Schattenseiten. Konkurrenz als Ansporn ist ein Aspekt, den sie beschreibt, aber auch die Ausnutzbarkeit eines freundschaftlichen Umgangs auf beruflichem Terrain – bis hin zu dem Wunsch mancher (Kollegen), Arbeit und Freizeit wieder mehr zu trennen („Wir wollen unsere Chefs wieder siezen“).

Aus Kollegen können Freunde werden….Kennen Sie das Phänomen?

SusanneLangZiemlichfesteFreundeCoverBlanvalet

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright Cover: Blanvalet/ randomhouse

P.S.: Ein Freund hat mir das Buch geschenkt. Und wo haben wir uns vor Jahren kennen gelernt? Bei der Arbeit! 🙂 Dankeschön!

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