Letzte Lieder – vom Leben und vom Sterben erzählen die Stücke, die der Projektkünstler und Journalist Stefan Weiller gesammelt hat. Anvertraut haben sie ihm Menschen, die im Hospiz leben. Sie haben ihm von Dingen erzählt, die ihnen (in dieser Phase) wichtig sind, den „Soundtrack ihres Lebens“ haben sie ihm beschrieben – und diese berührenden Lebensbetrachtungen hat Stefan Weiller in ein Projekt umgesetzt, das mit dokumentarischen und literarischen Texten, Musik und einer besondern Raumchoreografie existenzielle Themen aufgreift. Im Hamburger MIchel haben an diesem Benefizkonzert zugunsten von Hamburg Leuchtfeuer zahlreiche Interpreten mitgewirkt, moderiert wurde der eindrucksvolle Abend von Marion Martienzen und Gustav Peter Wöhler. Unbedingt vormerken für das nächste Jahr!. Spenden sind natürlich jederzeit willkommen!
Termine von Aufführungen in anderen Städten sowie Informationen über die Entstehung des Projekts finden Sie unter www.letzte-lieder.de
Das Projekt von Stefan Weiller ist auf mehrere Jahre angelegt, die sich stetig wandelnde Dokumentation mit der Sammlung von Liedern eignet sich auch dazu, Diskussionen zu existenziellen Fragen anzuregen: Was bedeutet Lebensqualität? Welche Werte sind wirklich wichtig? Wie wollen wir leben? Wie gestalten wir die letzte Lebensphase? Fragen zum Leben, zum Sterben…und die Welt steht still…
Foto: Lena Obst
P.S.: Das Hamburg Journal berichtete am 16. Oktober über das wunderbare Konzert im Hamburger Michel. Ein sehenswerter Beitrag! (SB, 18. Oktober 2014)