Sie haben einen neuen Job und wollen so schnell wie möglich dorthin wechseln? Haben den Arbeitsvertrag unterschrieben und möchten in der „alten“ Firma am liebsten all das machen oder sagen, was Sie sich lange verkniffen haben? Tun Sie es nicht.
Bleiben Sie professionell und gestalten Sie Ihren Abschied mit Souveränität. Verbrannte Erde riecht nicht nur ungut, ein Abgang mit Ärger kann sogar Ihren weiteren beruflichen Erfolg gefährden. Zum Beispiel, weil Ihnen die derzeitigen Kollegen vielleicht schon bald wieder begegnen werden – als Kunden, Kooperationspartner oder Vorgesetzte. Das Arbeitszeugnis, das noch aussteht, ist ein weiteres Argument.
Und, ganz banal: Wenn man sich gerne an Sie erinnert, steht Ihnen möglicherweise die Tür für eine Rückkehr offen. Nur für den Fall, dass es im neuen Job doch nicht so gut laufen sollte – oder Sie sich weiterentwickeln und wieder Gutes an der bisherigen Firma entdecken.
Also: Gestalten Sie Ihren Abschied so souverän, angenehm und leichtfüßig, wie es Ihnen möglich ist. Erinnern Sie sich an die guten Tage.