Veränderungen annehmen

Veränderungen sind unser Thema, immer wieder, immer neu. Auf die Frage, wie gut oder angemessen wir mit Veränderungen umgehen können, ob wir sie bejahen oder uns sträuben, wird die Antwort unterschiedlich ausfallen. Eine selbst initiierte Veränderung gestalten wir gerne. Unfreiwillige Veränderungen, zu denen andere den Anstoss geben, Partner, Kollegen, Vorgesetzte zum Beispiel, erzeugen oft Widerstand, manchmal auch Angst. Je nach Anlass, je nach eigener Verfassung und Vorerfahrungen werden Sie sicher unterschiedlich auf Veränderungen reagieren.

Welche Voraussetzungen sind hilfreich, um mit „ungebetenen“ Veränderungen produktiv umgehen zu können?

Nützlich bei der Annahme von Veränderungen sind:

  • die Akzeptanz von nicht selbst herbeigeführten Situationen
  • die Fähigkeit, Widersprüche auszuhalten, auch Ambiguitätstoleranz genannt
  • die Annahme, dass die Dinge, die geschehen, einen Sinn machen (Kohärenzsinn)
  • ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl
  • Selbstregulation, also die Fähigkeit, eigene Gefühle und Impulse zu kontrollieren
  • Vertrauen ins Leben

So können wir unwillkommene Veränderungen wie z.B. eine Kündigung, Trennung oder Krankheit besser akzeptieren – und im Laufe der Zeit sogar im besten Sinne des Wortes annehmen. Veränderungen, die wir bejahen und wollen sind meist sehr viel leichter umzusetzen. Sinnvoll ist es, die Fähigkeiten zu einem konstruktiven Umgang mit Veränderungen rechtzeitig zu kultivieren. Holen Sie sich Unterstützung dazu.

Gestalten Sie Ihre Veränderungen.

 

 

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